Andrea Sachs ist nach Beendigung des Colleges auf der Suche nach einer Anstellung als Journalistin in New York. Da erfährt sie durch Zufall, dass die Chefredakteurin einer international bekannten Modezeitschrift, Miranda Priestly, eine persönliche Assistentin sucht. Kurz entschlossen bewirbt sie
sich und ergattert den Job. Doch da weiß Andrea noch nicht, was alles auf sie zukommt. Denn ihre…mehrAndrea Sachs ist nach Beendigung des Colleges auf der Suche nach einer Anstellung als Journalistin in New York. Da erfährt sie durch Zufall, dass die Chefredakteurin einer international bekannten Modezeitschrift, Miranda Priestly, eine persönliche Assistentin sucht. Kurz entschlossen bewirbt sie sich und ergattert den Job. Doch da weiß Andrea noch nicht, was alles auf sie zukommt. Denn ihre Chefin ist sehr eigen, um es mal höfflich zu umschreiben.
Schon am ersten Arbeitstag merkt Andrea, dass dieser Job nicht so einfach werden wird. Das sie Organisationstalent haben muss, keine Frage. Aber die ständigen Launen von Miranda zu ertragen, ist schon nicht so leicht. Natürlich braucht sie in dieser Branche auch ständig ein makelloses Styling, woran sie sich erst noch gewöhnen muss. Und dann erwartet Miranda, dass Andrea Gedanken lesen kann und am besten noch bevor sie sie überhaupt zu Ende gedacht hat. So hatte sie sich ihren ersten Job ganz bestimmt nicht vorgestellt.
Das Privatleben kommt natürlich auch zu kurz. Ihr Freund Alex fühlt sich benachteiligt und dass ihre Freundin Lily Probleme mit Alkohol hat merkt sie auch erst viel zu spät.
In „Der Teufel trägt Prada“ zieht die Autorin gnadenlos über Glanz und Glamour der Modewelt, Zickenkriege unter Models und Assistentinnen, verrückte Stylingberater und natürlich über die exzentrische Miranda Priestly her.
Zuerst denkt man, es wird hier über den erfolgreichen Aufstieg einer Studentin zur No. 1 oder 2 (hinter Miranda) in der Modewelt geschrieben, aber zum Glück bleibt Andrea eine Außenseiterin in der schnelllebigen Modewelt.
Das Buch ist sehr locker, fast schon plaudernd geschrieben, so dass ich das Buch in kurzer Zeit durchgelesen hatte.
Als „normaler“ Mensch kann man über diese überzogene Welt der Mode eigentlich nur den Kopf schütteln. Die Autorin, die das Buch aus eigener Erfahrung geschrieben hat, konnte aber einen guten Einblick vermitteln.
Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen, weil es sehr heiter geschrieben ist. Später habe ich dann noch den Film gesehen, der hat mir nicht ganz so gut gefallen, weil in dem Buch manches ausführlicher war. Für mich ist nach Lesen dieses Buches klar, dass ich niemals in dieser Branche tätig sein möchte. Obwohl es ja genug junge Menschen gibt, die davon träumen, dort hin zu kommen.
Aber so ein Leben wäre nicht s für mich.
Das Buch kann ich nur jedem empfehlen zu lesen, damit man sich einen kleinen Eindruck über diese überzogene Welt verschaffen kann.