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Die Berliner Jüdin Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. In ihrem legendären Salon verkehrten Frauen und Männer, Adlige und Bürger, Dichter, Künstler, Militärs, Politiker. Sie stand in Kontakt mit den Großen ihrer Zeit, mit Goethe, Hegel, Leopold von Ranke, den Gebrüdern Humboldt, Heinrich Heine. Die Schriftstellerin und Journalistin Carola Stern entwirft in ihrer Biographie ein ganz persönliches Bild Rahels, zeichnet sie als "Handelnde und Planende", als Frau, die ihr Leben zu gestalten wußte.

Produktbeschreibung
Die Berliner Jüdin Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. In ihrem legendären Salon verkehrten Frauen und Männer, Adlige und Bürger, Dichter, Künstler, Militärs, Politiker. Sie stand in Kontakt mit den Großen ihrer Zeit, mit Goethe, Hegel, Leopold von Ranke, den Gebrüdern Humboldt, Heinrich Heine. Die Schriftstellerin und Journalistin Carola Stern entwirft in ihrer Biographie ein ganz persönliches Bild Rahels, zeichnet sie als "Handelnde und Planende", als Frau, die ihr Leben zu gestalten wußte.
Autorenporträt
Carola Stern, geboren 1925 im Seebad Ahlbeck, lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.
Rezensionen
"Carola Stern zeichnet dieses flirrende Leben und sein langsames Verlöschen sehr eindringlich nach und stellt es in einen farbigen zeitgeschichtlichen Kontext. Der unprätentiöse Duktus der Verfasserin beschert uns zudem ein Lese- und Lernvergnügen." Elsbeth Wolffheim, Sonntagsblatt