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Der Bezug von Theorie und Praxis wird durch die Studierenden wahrgenommen und individuell ausgeformt. Dieser übernimmt für erste Lernprozesse im Sinne einer Annäherung an das Fach und die Lehrerinnen- und Lehrerrolle eine zentrale Funktion. Ausgehend von Max Wertheimers Theorie des produktiven Denkens, den Ansätzen der Lernzirkeln im Anschluss an Alfred North Whitehead und den prinzipiellen Einsichten der konstruktivistischen Lerntheorie ist anzunehmen, dass die Studierenden angetrieben durch die Themen der Vorlesung, die auf Theorie-Praxis-Verschränkung abzielenden begleitenden Seminare sowie…mehr

Produktbeschreibung
Der Bezug von Theorie und Praxis wird durch die Studierenden wahrgenommen und individuell ausgeformt. Dieser übernimmt für erste Lernprozesse im Sinne einer Annäherung an das Fach und die Lehrerinnen- und Lehrerrolle eine zentrale Funktion. Ausgehend von Max Wertheimers Theorie des produktiven Denkens, den Ansätzen der Lernzirkeln im Anschluss an Alfred North Whitehead und den prinzipiellen Einsichten der konstruktivistischen Lerntheorie ist anzunehmen, dass die Studierenden angetrieben durch die Themen der Vorlesung, die auf Theorie-Praxis-Verschränkung abzielenden begleitenden Seminare sowie die ersten Praxiserfahrungen eine Struktur pädagogischen Denkens und Handelns entwickeln und damit individuell den Theorie-Praxis-Bezug aufgrund seiner Konstituenten konstruieren. Diese Konstruktionen werden mittels einer Tagebuchstudie verbalisiert und im Hinblick auf deren Differenziertheit und Konsistenz untersucht.
Autorenporträt
Mag. phil. Dr. phil. Robert Schneider, MA hat als Lehrer in Haupt- und Sonderschulen unterrichtet. Bevor er zuletzt als Integrationslehrer in Linz tätig war, unterrichtete er einige Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Er studierte neben dem Lehramt auch Pädagogik und Erziehungswissenschaft und wurde ebendort promoviert.