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Was darf ich, was kann ich, was traue ich mich? Fragt die Autorin und stellt uns ein Kind vor, das Kartoffelpüree in Architektur verwandelt. Welche Nöte und Freuden erlebt eine dicke Frau mit einem Marmeladenbrot? Ist es erlaubt, in der Meditationsgruppe einen Lachkoller zu kriegen? Wohin führt es, wenn Beinebaumeln zu Widerstand wird? Wie wachse ich hinaus aus Familienritualen, die zum Grauen wurden?Die Geschichten fordern, sich in Situationen hinein zu begeben, die wir kennen, die wir täglich beobachten, die peinlicher kaum sein könnten und doch Ausbruch bedeuten können. Es geht um die…mehr

Produktbeschreibung
Was darf ich, was kann ich, was traue ich mich? Fragt die Autorin und stellt uns ein Kind vor, das Kartoffelpüree in Architektur verwandelt. Welche Nöte und Freuden erlebt eine dicke Frau mit einem Marmeladenbrot? Ist es erlaubt, in der Meditationsgruppe einen Lachkoller zu kriegen? Wohin führt es, wenn Beinebaumeln zu Widerstand wird? Wie wachse ich hinaus aus Familienritualen, die zum Grauen wurden?Die Geschichten fordern, sich in Situationen hinein zu begeben, die wir kennen, die wir täglich beobachten, die peinlicher kaum sein könnten und doch Ausbruch bedeuten können. Es geht um die Möglichkeiten, die Haut zu verlassen, deren Enge Claudia Dorka so eindringlich-haptisch beschreibt. Geschichten, die auf der Haut, auf der Zunge spürbar werden, die Klänge durch unsere Ohren jagen, die unsere Nasen ins Schnuppern versetzen. Geschichten, die lächeln und schaudern machen. Geschichten, die ungemein nah kommen, eigene Erinnerungen wecken. Begleitet von lässigen Gedichten und illustriert mit fotografischen Erzählbildern.
Autorenporträt
Claudia Dorka - wohnt & arbeitet in der Pfalz / schreibt & knipst an der Westküste Irlands - Was tun nach Kindheit und Jugend im Ahrtal? Aufbruch nach Mainz, um Publizistik, Germanistik und Amerikanistik zu studieren, Abstecher an die University of Bristol. Danach Träume erfüllen beim öffentlich-rechtlichen Radio (WDR/SWR/HR) als freie Journalistin, Moderatorin, Sprecherin. Mit eigenen Programmen auf Bühnen stehen, an freien Kulturveranstaltungen (u. a. Open Ohr Mainz) mitarbeiten. Inmitten hoch verdichteter Zeit und schneller Ereignisse nie diese zwei inspirierenden Gerätschaften der Kindheit vergessen: Agfa Optima 1535 sensor Kamera. Also fotografieren, Geschichten aus Rost, Übrig- und Liegengebliebenem, Ein- und Ausblicken belichten. Und Pelikan Pelikano Füller. Immer wieder Kladde um Kladde mit Worten füllen, Texte für sich selbst, Texte für andere schreiben und redigieren. Unterwegs das hier: Zum Hammer greifen und große Steine in kleine hauen. Vor der Frage stehen, ob sie es Bildhauerei nennen darf. Den Pinsel schwingen und Farbe auf und ins Papier bringen. Bewegungen einfangen, Bildhauerisches einarbeiten ¿ geht das? Körper- und Gefühlswelten ergründen wollen ¿ in Ausbildungen zur Gestalttherapeutin, in Humanistischer Psychotherapie, als Coach. Wissen weitergeben mit Entwicklungs-, Krisen- und Auftritts-Coaching, u. a. für die Berufsfelder Medien/Kabarett/Musik/Wirtschaft/Politik. Eine eigene Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Gestalttherapeutin eröffnen. Was ist jetzt gerade? Aus allen diesen Erfahrungen, Eindrücken & Auf-Brüchen ist ein Buch entstanden ¿ nicht der letzte Aufbruch¿ Für die, die mehr erfahren oder mich zu einer Lesung einladen möchten=> www.dorkas.art