Das Metakonzept einer subjektiven Theorie visualisiert, dass Sterbende über biografische, unangemessene zwischenmenschliche Beziehungen zu Gesundheitsakteuren berichten oder dass es ihnen nicht erlaubt ist, sich aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. In Deutschland dürfen sie nicht aktiv in Gesundheitsfragen mit abstimmen. Drei Sterbende artikulieren in Expert:innengesprächen in einem stationären Hospiz in Deutschland, was sie empfinden. Sie teilen ihre Erfahrungen, im Sinne eines Death Literacy-Charakters. Die Forschungsergebnisse verdeutlichen die Position der Sterbenden und die damit verbundenen Bedürfnisse nach Harmonie, Zuwendung oder Loyalität. Im stationären Hospiz schöpfen sie aus den Ressourcen der Kommunikation, Resonanz und der Bedingungslosigkeit, verbunden mit dem Schutzfaktor der Liebe. Sie sensibilisieren für das Selbstverständliche, gelebt im stationären Hospiz, scheint es im Hospiz nicht selbstverständlich zu sein. Die Bedürfnisse adressieren die Sterbenden als Wunsch an ihre Mitmenschen im Hospiz, als Basis für das individuelle sowie das gesellschaftliche Wohlbefinden und der Lebensqualität.
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