"Ich gestalte meinen Tod als Kunstwerk. Dies ist nur wenigen vergönnt, ich darf mich glücklich nennen."
Lucius Annaeus Seneca war eine der schillerndsten Persönlichkeiten der römischen Kaiserzeit: Philosoph und Literat, Erzieher und Ratgeber des jungen Nero und schließlich von diesem zum Freitod gezwungen, ein Musterbeispiel für steilen Aufstieg und tiefen Sturz, ein Fall für Tragödien - und auch für Romane.
Der junge Schweizer Autor Beat Schönegg erzählt Senecas letzte Lebensjahre als Geschichte einer Selbstbefreiung. Unter der zerstörerischen Herrschaft Neros greifen Erpressung, Folter und Mord um sich. Seneca kehrt der Politik den Rücken und erlebt für kurze Zeit persönliches und schöpferisches Glück... - Ein Zeit- und Sittenbild Roms und das Porträt eines Mannes, der sich bis zum letzten Atemzug um Humanität bemüht.
Der Autor hat seine profunde Kenntnis antiker Quellen in den Roman eingebracht; nicht zuletzt das Werk Senecas scheint hier immer wieder durch. So bietet "Der Tod des Seneca" nicht nur gelungene Unterhaltung, sondern ganz nebenbei auch eine Einführung in die stoische Philosophie.
Lucius Annaeus Seneca war eine der schillerndsten Persönlichkeiten der römischen Kaiserzeit: Philosoph und Literat, Erzieher und Ratgeber des jungen Nero und schließlich von diesem zum Freitod gezwungen, ein Musterbeispiel für steilen Aufstieg und tiefen Sturz, ein Fall für Tragödien - und auch für Romane.
Der junge Schweizer Autor Beat Schönegg erzählt Senecas letzte Lebensjahre als Geschichte einer Selbstbefreiung. Unter der zerstörerischen Herrschaft Neros greifen Erpressung, Folter und Mord um sich. Seneca kehrt der Politik den Rücken und erlebt für kurze Zeit persönliches und schöpferisches Glück... - Ein Zeit- und Sittenbild Roms und das Porträt eines Mannes, der sich bis zum letzten Atemzug um Humanität bemüht.
Der Autor hat seine profunde Kenntnis antiker Quellen in den Roman eingebracht; nicht zuletzt das Werk Senecas scheint hier immer wieder durch. So bietet "Der Tod des Seneca" nicht nur gelungene Unterhaltung, sondern ganz nebenbei auch eine Einführung in die stoische Philosophie.
Der Tod des Seneca ist ein rätselhaftes Ereignis in der Philosophie-Geschichte.(...) Nun liegt ein Roman vor, der den Tod des Seneca zu entschlüsseln sucht. Dem Autor, der über Seneca promovierte, fehlt es darum nicht an Kenntnissen, die ihm eine solide Grundlage für das Verfassen eines Romans bieten. Süddeutsche Zeitung
Die letzten Jahre Senecas - vom Zerwürfnis mit seinem Schüler Nero bis zu seinem Freitod im Jahre 65 - sind Gegenstand des Romans "Der Tod des Seneca" von Beat Schönegg. Die privaten Beziehungen zu seinem Schützling Lucilius und seiner Frau Paulina sowie die Verwicklungen Senecas in die politischen Wirren zur Regierungszeit Neros stehen im Mittelpunkt der Handlung. Im Rahmen dieser Handlung werden auch philosophische Ansätze Senecas - oft in Dialogform - dargestellt. der blaue reiter. Journal für Philosophie
Die letzten Jahre Senecas - vom Zerwürfnis mit seinem Schüler Nero bis zu seinem Freitod im Jahre 65 - sind Gegenstand des Romans "Der Tod des Seneca" von Beat Schönegg. Die privaten Beziehungen zu seinem Schützling Lucilius und seiner Frau Paulina sowie die Verwicklungen Senecas in die politischen Wirren zur Regierungszeit Neros stehen im Mittelpunkt der Handlung. Im Rahmen dieser Handlung werden auch philosophische Ansätze Senecas - oft in Dialogform - dargestellt. der blaue reiter. Journal für Philosophie
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Voraussetzungen sind eigentlich nicht schlecht: Der Tod des Seneca, schreibt der Rezensent, sei kein Allerweltsthema, und dem über Seneca promovierten Autor fehle es auch nicht an "Kenntnissen, die ihm eine solide Grundlage" böten. Aber. Detlef Horster lässt kaum ein gutes Haar an dem Buch: Von den philosophischen Dialogen Senecas ist ihm zu wenig enthalten, dafür sind es der "Paraphrasen von Goethe- und Hölderlin-Zitaten" zu viele, Spannung kann der Autor kaum erzeugen, und stilistisch ist der Roman sowieso "kein Meisterwerk". "Er ist vielfach schwülstig, prätentiös und angefüllt mit nichtssagenden Attributen." Nach dieser Philippika verwundert es allerdings doch ein wenig, dass Horster noch von einem "insgesamt zwiespältigen Werk" sprechen mag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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