Den Tod Jesu Christi als Gottes Heilshandeln für die Welt zu verkündigen bringt viele Pfarrer und Pfarrerinnen in Verlegenheit, wie sich spätestens bei der Karfreitagspredigt zeigt. Angesichts dieser Verlegenheit sucht das vorliegende Buch zu zeigen, wie die Frühchristenheit sich bemühte, Jesu Tod als Handeln Gottes zu verstehen und verstehbar zu machen, dazu eine ganze Reihe verschiedener Interpretamente aufgriff, die alle ihre Möglichkeiten und Grenzen haben, und so erkennen zu lassen, daß sie hinter der intendierten Sache zurückbleiben und zu immer neuen Bemühungen und Versuchen herausfordern.
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