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Was haben Geld und Tod miteinander zu tun? In frühneuzeitlichen Diskursen werden beide auf bisher unbeachtete und oft überraschende Weise zusammengebracht. Anhand wenig beachteter Schriften berühmter Figuren der europäischen Geistesgeschichte - John Lydgate, Nicolaus Copernicus und Paracelsus von Hohenheim - geht Peter Löffelbein der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Phänomens nach. Dabei deckt er historische Verflechtungen u.a. von Geldtheorie, Theologie und Naturphilosophie auf und macht deutlich, wie sehr die Epistemologien der Neuzeit dem angeblich so anderen Denken der Vormoderne verpflichtet sind. …mehr

Produktbeschreibung
Was haben Geld und Tod miteinander zu tun? In frühneuzeitlichen Diskursen werden beide auf bisher unbeachtete und oft überraschende Weise zusammengebracht. Anhand wenig beachteter Schriften berühmter Figuren der europäischen Geistesgeschichte - John Lydgate, Nicolaus Copernicus und Paracelsus von Hohenheim - geht Peter Löffelbein der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Phänomens nach. Dabei deckt er historische Verflechtungen u.a. von Geldtheorie, Theologie und Naturphilosophie auf und macht deutlich, wie sehr die Epistemologien der Neuzeit dem angeblich so anderen Denken der Vormoderne verpflichtet sind.
Autorenporträt
Peter Löffelbein, geb. 1980, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Englische Philologie der Freien Universität Berlin und forscht im Spannungsfeld von Literatur-, Kultur- und Wissensgeschichte. Seine Arbeiten widmen sich der bleibenden Relevanz historischer Denk- und Darstellungsweisen sowie Aneignungen der Vergangenheit in der modernen englischen Literatur.