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Rezensionen
»Mesrine erinnert an Michael Kohlhaas, der - um der Beschränktheit und Mittelmäßigkeit seiner Umgebung auszuweichen - sich neue Gesetze gab, nach denen er bis zur letzten Konsequenz lebt. [...] Dem Leser bleibt eine bittere Hochachtung vor der Konsequenz, Geradlinigkeit und Angstfreiheit dieses Mannes, die - als Symbol genommen - jeder von uns braucht.« (die tageszeitung)

»Mesrine steht zu allem, was er getan hat. Der Todestrieb wird in all den Jahren seiner kriminellen Karriere zum ständigen Begleiter. Die Ehrlichkeit, mit der er seine tiefsten, grausamsten und animalischsten Mordinstinkte, oft sehr präzise, beschreibt, ruft beim Leser empörte Betroffenheit hervor.« (Psychologie heute)

»Im literarischen Bereich wurde Mesrine dadurch bekannt, daß eigens für dieses Buch ein Gesetz erlassen wurde, die loi Mesrine: Wer über seine Verbrechen Bücher schreibt oder sonst irgendwie damit an die Öffentlichkeit tritt, darf daran keinen Gewinn haben. [...] Im übrigen sind diese Selbstbetrachtungen des ehemaligen "Staatsfeindes Nr. 1 von Frankreich und Kanada" eigenartig fesselnd ...« (Dokument und Analyse)