24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Richard Harding Davis (1864 - 1916), dem US-amerikanischen Schriftsteller und Journalisten, gerieten alle seine Stories und Erzählungen zu authentischen Lebensbildern seiner Zeit. Die sozialen Gegensätze prallen hier deutlich aufeinander, ironisch gebrochen zum Beispiel durch die Figur des reichen jungen Gentleman Courtland VanBibber, der stets Gutes zu tun glaubt, dabei aber oft ganz unbekümmert über das Ziel hinausschießt. Kleine Ganoven wie Hefty Burke geraten zufällig in den Sog der internationalen Politik, Reisende Amerikaner erleben das Heraufziehen weltpolitischer Krisen, während die…mehr

Produktbeschreibung
Richard Harding Davis (1864 - 1916), dem US-amerikanischen Schriftsteller und Journalisten, gerieten alle seine Stories und Erzählungen zu authentischen Lebensbildern seiner Zeit. Die sozialen Gegensätze prallen hier deutlich aufeinander, ironisch gebrochen zum Beispiel durch die Figur des reichen jungen Gentleman Courtland VanBibber, der stets Gutes zu tun glaubt, dabei aber oft ganz unbekümmert über das Ziel hinausschießt. Kleine Ganoven wie Hefty Burke geraten zufällig in den Sog der internationalen Politik, Reisende Amerikaner erleben das Heraufziehen weltpolitischer Krisen, während die Oberschicht sich weiterhin ihren Freizeitvergnügungen widmet. VanBibbers Freund Trevor entdeckt bei einem Jagdausflug seine vorher nicht geahnten Fähigkeiten. Die Erfahrungen als prominenter Reporter und Kriegsberichterstatter sind in vielen von Davis' Erzählungen zu spüren. Sie geben den scheinbar mit Leichtigkeit erzählten Geschichten Substanz und Hintergrund. Ein echtes Lesevergnügen!Hans-Christian Oeser, der bereits unseren Band "Gallegher der Laufbursche" übersetzte, hat auch hier wieder präzise den manchmal an Charles Dickens erinnernden Tonfall des großen amerikanischen Erzählers getroffen.
Autorenporträt
Richard Harding Davis (1864¿-¿1916) wuchs in Philadelphia als Sohn eines Zeitungsherausgebers auf. Das Schreiben war ihm in die Wiege gelegt, war doch seine Mutter Rebecca Harding Davis eine berühmte Schriftstellerin. Nach einer lustlos absolvierten Schule und einem nicht minder gelangweilten Studium verdingte sich der stets modisch und elegant auftretende junge Mann als Journalist beim Philadelphia Inquirer und später bei der New York Sun und fand damit seine Lebensaufgabe, auch wenn es ihn immer wieder zur erzählerischen Literatur trieb. Sein Buch "Gallegher and other Stories" erschien 1891 in New York und erregte durch einen neuartigen, lebensnahen Erzählton Aufsehen. Nachdem Davis als Kriegsberichterstatter von vielen Brennpunkten der Weltgeschichte berichtet hatte, galt er als der "Löwe unter den Reportern" und entwickelte sich zu einer Kultfigur. Er veröffentlichte diverse Romane, Erzählbände und schrieb auch Theaterstücke für den Broadway.