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Alma Täuber ermittelt zwischen rauschenden Festen und Ägyptenfieber - der zweite Fall für das Fräulein vom AmtBaden-Baden 1924. Die ganze Stadt befindet sich im Ägyptenfieber, seit bekannt ist, dass im Kurhaus Verdis »Aida« aufgeführt wird. Die anschließende Premierenfeier unter dem Motto »Legenden des Nil« wird zum rauschenden Höhepunkt, der jedoch ein abruptes Ende findet, als der Tenor ermordet aufgefunden wird.Das Fräulein vom Amt Alma Täuber ist entsetzt, war sie doch selbst Gast der Feier, zu der ihre Freundin Emmi die Ausstattung entworfen hatte. Ausgerechnet Emmis Freund ...
Alma Täuber ermittelt zwischen rauschenden Festen und Ägyptenfieber - der zweite Fall für das Fräulein vom Amt
Baden-Baden 1924. Die ganze Stadt befindet sich im Ägyptenfieber, seit bekannt ist, dass im Kurhaus Verdis »Aida« aufgeführt wird. Die anschließende Premierenfeier unter dem Motto »Legenden des Nil« wird zum rauschenden Höhepunkt, der jedoch ein abruptes Ende findet, als der Tenor ermordet aufgefunden wird.
Das Fräulein vom Amt Alma Täuber ist entsetzt, war sie doch selbst Gast der Feier, zu der ihre Freundin Emmi die Ausstattung entworfen hatte. Ausgerechnet Emmis Freund und Verehrer August wird schnell zum Hauptverdächtigen. Emmi ist verzweifelt, und Alma kann nicht anders, als ihre Fühler auszustrecken.
Dabei kommt sie hautnah in Berührung mit Eifersuchtsdramen, einem schwierigen Opernensemble und altägyptischen Artefakten. Und bringt sich trotz Warnung von Kriminalkommissar Ludwig Schiller selbst in höchste Gefahr.
Baden-Baden 1924. Die ganze Stadt befindet sich im Ägyptenfieber, seit bekannt ist, dass im Kurhaus Verdis »Aida« aufgeführt wird. Die anschließende Premierenfeier unter dem Motto »Legenden des Nil« wird zum rauschenden Höhepunkt, der jedoch ein abruptes Ende findet, als der Tenor ermordet aufgefunden wird.
Das Fräulein vom Amt Alma Täuber ist entsetzt, war sie doch selbst Gast der Feier, zu der ihre Freundin Emmi die Ausstattung entworfen hatte. Ausgerechnet Emmis Freund und Verehrer August wird schnell zum Hauptverdächtigen. Emmi ist verzweifelt, und Alma kann nicht anders, als ihre Fühler auszustrecken.
Dabei kommt sie hautnah in Berührung mit Eifersuchtsdramen, einem schwierigen Opernensemble und altägyptischen Artefakten. Und bringt sich trotz Warnung von Kriminalkommissar Ludwig Schiller selbst in höchste Gefahr.
Ein Foto von ihrer mit Kopfhörern vor einem Schaltschrank sitzenden Großmutter hatte es Regine Bott schon als Kind angetan. Dem Begriff des 'Fräulein vom Amt' begegnete sie damals zum ersten Mal, und der Beruf der Telefonistin ließ sie nicht mehr los. Dorothea Böhme begegnete Regine Bott hingegen erst Jahrzehnte später. Und siehe da: Auch das Leben von Dorotheas Großmutter bot so einiges an Romanstoff, stellte sie doch die damaligen Geschlechterrollen auf den Kopf. Die Idee, gemeinsam als Charlotte Blum eine Serie um das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre unkonventionelle Freundin Emmi zu schreiben, war geboren. Die beiden Autorinnen sind gemeinsam nicht nur schreibend unterwegs, sondern treten auch regelmäßig im Rahmen einer Lesebühne zusammen auf. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.
Produktdetails
- Alma Täuber ermittelt 2
- Verlag: FISCHER Scherz
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 136mm x 32mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783651001121
- ISBN-10: 3651001121
- Artikelnr.: 63774226
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Sympathisch, diese 'Charlotte Blum'. Und überhaupt der ganze Abend. Archer- und Bühler Bote 20230714
Gelungene Fortsetzung
Baden-Baden 1924: Bei der Premierenfeier der Aufführung „Aida“ wird der Tenor ermordet aufgefunden. Telefonistin Alma Täubert wird neugierig und beschließt selbst ein wenig zu recherchieren, da der Hauptverdächtige der Freund ihrer Freundin …
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Gelungene Fortsetzung
Baden-Baden 1924: Bei der Premierenfeier der Aufführung „Aida“ wird der Tenor ermordet aufgefunden. Telefonistin Alma Täubert wird neugierig und beschließt selbst ein wenig zu recherchieren, da der Hauptverdächtige der Freund ihrer Freundin Emmi ist. Dabei gerät Alma in so manch brenzlige und gefährliche Situation. Kriminalkommissar Ludwig Schiller steht ihr bei ihren Ermittlungen beratend zur Seite.
Das Buch ist ein Mix aus Krimi, historischem Roman und Liebesgeschichte.
Alma ist eine starke Frau, die in den 20ern ein bescheidenes Leben führt und mit der lebenslustigen Emmi eng befreundet ist. Sehr lebendig und detailliert werden die Lebensumstände der damaligen Zeit geschildert. Dank der wirklich bildhaften und atmosphärischen Beschreibungen des tollen Settings kann man sich das Baden-Baden der zwanziger Jahre sehr gut vorstellen.
Es ist locker und leicht geschrieben, aber die Sprache und Dialoge waren der damaligen Zeit entsprechend authentisch gestaltet. Auch das politische Geschehen in Deutschland floss mit ein.
Der 2. Teil hat mir besser gefallen als der erste, da ich diesen als kurzweiliger empfand. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der die 1920er Jahre lebendig werden lässt.
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Wer nach Band 1 es kaum erwarten konnte den zweiten Band zu lesen, ist nun erlöst.
Das Fräulein vom Amt handelt von der jungen Telefonistin Alma Täufer, welche zahlreiche Kriminalfälle in der Goldenen Zwanzigern löst. Im zweiten Band geht es um eine Vorführung des …
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Wer nach Band 1 es kaum erwarten konnte den zweiten Band zu lesen, ist nun erlöst.
Das Fräulein vom Amt handelt von der jungen Telefonistin Alma Täufer, welche zahlreiche Kriminalfälle in der Goldenen Zwanzigern löst. Im zweiten Band geht es um eine Vorführung des ägyptischen Bestellers Aida in Baden-Baden, bei der nicht alles nach Plan verläuft. Artefakte verschwinden und der Hauptverdächrige entpuppt sich als ihr guter Freund. Alma hat nun Mühe und Not neben Eifersuchtsdramen den Täter ausfindig zu machen.
Das Buch legt dem Leser die 20er Jahre dar und gibt Einblicke in die schöne Kurstadt Baden-Baden. Der Beruf der Telefonistin fasziniert ebenso, da dieser heutzutage komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Wer gerne spannende Fälle in der Vergangenheit löst, ist bei diesem Buch gerade richtig! Spannung und Geschichte werden in Harmonie miteinander verwoben!
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Nette Unterhaltung. Oder wie sagt ein Kommissar gegen Ende der Geschichte sinngemäß: Das sei doch hier kein billiger Unterhaltungsroman... und meinte damit den Fall der Ermordung eines berühmten Tenors nach der Premierenfeier der Oper Aida im Baden-Baden des Jahres 1924. Und trifft …
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Nette Unterhaltung. Oder wie sagt ein Kommissar gegen Ende der Geschichte sinngemäß: Das sei doch hier kein billiger Unterhaltungsroman... und meinte damit den Fall der Ermordung eines berühmten Tenors nach der Premierenfeier der Oper Aida im Baden-Baden des Jahres 1924. Und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Der zweite Band der 'Fräulein vom Amt'-Reihe von Charlotte Blum bleibt ohne eine rechte Spannungskurve und die Geschichte wirkt ein wenig konstruiert und wenig 'aus einem Guss'. Kein billiger, aber ein netter Unterhaltungsroman Marke 'cosy crime'. Interessanter als die eigentliche Handlung sind der zeitgeschichtliche Hintergrund und einige der handelnden Personen. So bilden die 'Hobby-Kriminalistin' Alma Täuber und ihre Freundin Emmi ein nettes Duett, auch Almas aufkeimendes Liebesverhältnis zu Kriminalkommissar Ludwig ist anrührig. Mir gefällt die Einbettung der Handlung in die wilden Jahre der Weimarer Republik, Musik und Kunst spielen eine Rolle, zarte emanzipatorische Bemühungen, der Nationalsozialismus als aufziehende Bedrohung; der Kolonialismus schwingt mit, Kunstraub findet Erwähnung; ... und die Fräuleins vom Amt müssen befürchten, dass schon bald die 'Steckverbindung' durch 'Selbstwählapparate' ersetzt werden. Die Autorin Charlotte Blum muss sich also mit einem nächsten Fräulein vom Amt'-Roman beeilen, sonst kommt ihr die allgemeine Verfügbarkeit des Telefons dazwischen ;-))
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Vermitteln schließt das Ermitteln nicht aus
1924, zwei Jahre nach dem ersten Band, ist Alma noch immer als Fräulein vom Amt im Dienst. Ganz Baden-Baden begeistert sich für eine Aufführung der Oper AIDA und bewundert die begleitende Ausstellung ägyptischer Repliken, bis …
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Vermitteln schließt das Ermitteln nicht aus
1924, zwei Jahre nach dem ersten Band, ist Alma noch immer als Fräulein vom Amt im Dienst. Ganz Baden-Baden begeistert sich für eine Aufführung der Oper AIDA und bewundert die begleitende Ausstellung ägyptischer Repliken, bis der Mord an dem Star-Tenor die Stadt erschüttert. Alma gerät in die Ermittlungen und dabei auch in Gefahr.
Auf das Buch hatte ich mich schon gefreut und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der zeitliche Rahmen der Handlung spiegelt eine interessante Zeit wider, die Jahre, in denen auch meine Großmutter Anfang 20 war. Von daher interessiert mich die gut recherchierte Gesellschaft, mit allen Zwängen und neuen Freiheiten. Und es ist dem Autorinnenduo gut gelungen, ein interessantes Abbild der damaligen Jahren zu entwickeln, mit unterschiedlichen Charakteren, die glaubwürdig wirken und in die man sich einfühlen kann. Dabei kommt auch der Kriminalfall nicht zu kurz und der Schluss überrascht. Ein kurzweiliges Buch, das unterhält.
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1924, Baden-Baden im Ägyptenfieber. Alma Täuber, das Fräulein vom Amt, hat nicht nur die Gelegenheit, sich die Aufführung der Oper „Aida“ anzusehen, sondern auch, an der anschließenden Premierenfeier, für die ihre Freundin Emmi Wolke die Blumenarrangements …
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1924, Baden-Baden im Ägyptenfieber. Alma Täuber, das Fräulein vom Amt, hat nicht nur die Gelegenheit, sich die Aufführung der Oper „Aida“ anzusehen, sondern auch, an der anschließenden Premierenfeier, für die ihre Freundin Emmi Wolke die Blumenarrangements zusammengestellt hat, teilzunehmen. Emmi selbst flirtet auf der Feier eifrig mit dem Tenor, was ihrem Freund August gar nicht gefällt. Als der Tenor tot aufgefunden wird, wird August verhaftet, und Emmi fleht Alma an, erneut zu ermitteln.
Der zweite Band der Reihe spielt etwa zwei Jahre nach dem ersten. Alma ist immer noch Telefonistin, und hat ihre Beziehung zu Ludwig Schiller, der mittlerweile Kriminalkommissar ist, beendet. Nun treffen sie sich wieder, denn Ludwig ist in die Ermittlungen zum Todesfall involviert, und schnell ist klar, dass beiderseits noch Gefühle füreinander da sind. Ob sich am Ende des Romans die Beziehung der beiden erneut geändert hat, verrate ich natürlich nicht. Ich selbst mag Ludwig sehr, und bin gespannt, wo die beiden am Ende der Reihe stehen werden.
Neben Ludwig und Emmi trifft man eine ganze Reihe weiterer Charaktere wieder, die man bereits aus dem Vorgängerband kennt, allen voran Almas Familie und ihre Vermieterin. Auch Emmis Chef ist wieder dabei, und hat sogar eine größere Rolle. Größer ist auch die der Kolleginnen Almas und ihrer Vorgesetzten. Vor allem letztere überrascht.
Natürlich gibt es auch neue Charaktere, mir hat die autofahrende Frau Doktor Hinrichs gut gefallen, aber auch die ägyptische Sängerin Mary Milabran ist interessant.
Der Fall wird am Ende natürlich aufgelöst, aber tatsächlich steht er eher weniger im Mittelpunkt der Geschichte. Dort findet sich neben Almas Privatleben wie schon im Vorgängerband viel Zeit- und Lokalkolorit. Der historische Hintergrund wird, unter anderem, wieder von vielen kleinen Szenen und einigen Namen gebildet, so z. B. die Hutnadelszene und Bess Mesendiecks Frauenturnen. Das trägt gut zur Atmosphäre bei und gefällt mit insgesamt gut. Das Glossar im Anhang vertieft das eine oder andere noch etwas.
Die Auflösung dagegen gefällt mir nur so einigermaßen, sie ist nicht unlogisch, doch der Weg zu ihr ist in meinen Augen aufgesetzt und Almas Verhalten nicht klug. Dafür gibt es leider einen Stern Abzug.
Das Fräulein vom Amt konnte mich im wesentlichen wieder überzeugen, nur die Auflösung des Todesfalls bzw. die Umstände der Auflösung wirkten auf mich aufgesetzt. Punkten kann der Roman wieder mit seinen Charakteren und dem Zeit- und Lokalkolorit, das für zusätzliche Atmosphäre sorgt. Gerne empfehle ich die Reihe weiter und vergebe dieses Mal 4 Sterne.
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Mordermittlungen anno 1924
Meine Meinung
Der Autorin bzw. dem Autorinnenduo Bott und Böhme ist eine interessante, historisierende Fortsetzung der Krimireihe im Baden-Baden der 1920er Jahre gelungen. Meiner Ansicht nach lässt sich der zweite Band auch ohne die Kenntnis des …
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Mordermittlungen anno 1924
Meine Meinung
Der Autorin bzw. dem Autorinnenduo Bott und Böhme ist eine interessante, historisierende Fortsetzung der Krimireihe im Baden-Baden der 1920er Jahre gelungen. Meiner Ansicht nach lässt sich der zweite Band auch ohne die Kenntnis des Vorgängerbandes lesen, da in Regressen die wichtigsten Ereignisse des ersten Bands dargestellt werden.
Aufgrund der zeitadäquaten sprachlichen Ausdrücke und der Beschreibungen des Alltaglebens und der Gepflogenheiten in der Kurstadt konnte ich Baden-Baden und die Atmosphäre der 1920er Jahren gut vor meinem inneren Auge sehen.
Ich hatte auch den Eindruck, dass die historisch realen Teile gut recherchiert waren und damit in diesem historisierenden Krimi auch einige interessante geschichtliche Elemente zu einer Wissenserweiterung beitrugen. Technische Errungenschaften, wie das Automobil, die Waschmaschine, die zu erwartende Selbstwähltechnik etc. wurden gekonnt in den Krimi eingeflochten und machten mir wieder einmal bewusst, welche immensen Entwicklungen Europa in den letzten 100 Jahren durchlebt hat.
Die Hauptdarstellerin Alma wird als sympathische, wissbegierige und unerschrockene junge Frau dargestellt, was mir sehr gefiel. Sie wirkt modern, aufgeschlossen und ihrer Zeit voraus und dadurch gerät sie mitunter in Konflikte zu den Ansichten älterer Generationen (im Speziellen ihrer Großmutter).
Die Handlung des Krimis schreitet kontinuierlich, aber eher gemächlich, voran, was an den damaligen technischen Möglichkeiten der Ermittlungstätigkeiten liegen mag. Das Einflechten einiger Romanzen bringt auch eine romantische Seite in die Geschichte, wobei die moralischen Vorstellungen jener Zeit für mich sehr interessant zu lesen waren.
Insgesamt gelingt es dem Autorinnenduo hervorragend, jene Zeitepoche wieder auferstehen zu lassen und ich bin schon auf die Fortsetzung der Reihe mit Band 3 „Fräulein vom Amt. Spiel auf Leben und Tod“ gespannt, der im Herbst 2023 erscheinen soll.
Fazit
Wer auf der Suche nach einem historisierenden Krimi im Baden-Baden der 1920er Jahre mit einer aufgestellten Hauptdarstellerin ist, dem sei der zweite Band des „Fräulein vom Amt“ mit Titel „Der Tote im Kurhaus“ wärmstens empfohlen.
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Das Fräulein vom Amt ermittelt in ihrem 2. Fall auf dem Ägyptenball
Baden-Baden, 1924. Im Kurhaus wird die Oper "Aida" aufgeführt mit anschließender Premierenfeier, auf der jedoch der Tenor ermordet aufgefunden wird - mit einer Requisite aus dem beliebten Nil-Thema, …
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Das Fräulein vom Amt ermittelt in ihrem 2. Fall auf dem Ägyptenball
Baden-Baden, 1924. Im Kurhaus wird die Oper "Aida" aufgeführt mit anschließender Premierenfeier, auf der jedoch der Tenor ermordet aufgefunden wird - mit einer Requisite aus dem beliebten Nil-Thema, die sämtliche Räumlichkeiten zieren, erschlagen.
Die Telefonistin Alma Täuber war auch zu Gast auf der Feier, da ihre Freundin Emmi Wolke die Feierlichkeit mit der Blumendekoration ausgestattet hat. Deren eifersüchtiger Freund wird zum Hauptverdächtigen, da Emmi mit dem Tenor geflirtet hat. Doch Emmi weiß: August war es bestimmt nicht! Sie überzeugt Alma, wieder zu ermitteln, da sie eine hervorragende Kombinationsgabe hat, die ich schon im ersten Teil sehr mochte.
Doch in diesem Band kommt die Spannung leider etwas zu kurz; und auch über einige Dinge habe ich mich gewundert - v.a. die Frage, warum der künstlerische Leiter ein einziges originales Artefakt zwischen lauter Repliken beim Ägyptenball zur Dekoration benutzt hat?
Doch ansonsten wird man wieder durch die gute Zusammenarbeit von Alma und Emmi unterhalten; das Private kommt nicht zu kurz (Almas Gefühle zu Kriminalkommissar Ludwig Schiller werden stärker) - hier bekommt man jedoch sehr gut die innere Zerrissenheit vieler Frauen zur damaligen Zeit vor Augen geführt: sich für die Liebe (also Ehe und das damit verbundene Verbot zur Arbeitsausübung) entscheiden - oder doch für einen erfüllenden Job? Ich bin wirklich froh, in der heutigen Zeit zu leben.
Dann bekommt man natürlich auch hautnah und immer wieder die nahende Bedrohung durch die Nationalsozialisten mit; und die damalige Vernarrtheit auf alles, was mit Ägypten zu tun hat (nicht nur Mumien, auch Kunstraub, Mumienparties und der Irrglaube von Mumienstaub als Allheilmittel), sowie die Eifersüchteleien und Dramen Backstage eines Opernensembles.
Fazit:
Historischer Cosy Crime in der Kurstadt Baden-Baden mit viel Ägypten-Flair und zwei taffen Mädels vom Amt, der sehr gut unterhält, jedoch nicht ganz an den ersten Band herankommt.
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Schade, da habe ich mir wirklich mehr erhofft. Der erste Band vom Fräulein vom Amt hat mir sehr gut gefallen, aber der zweite war ziemlich enttäuschend. Die Krimihandlung hätte man auch auf der Hälfte der Seiten abhandeln können. Der Rest war einfach nur …
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Schade, da habe ich mir wirklich mehr erhofft. Der erste Band vom Fräulein vom Amt hat mir sehr gut gefallen, aber der zweite war ziemlich enttäuschend. Die Krimihandlung hätte man auch auf der Hälfte der Seiten abhandeln können. Der Rest war einfach nur überflüssig. Die gute Mischung aus Spannung, Romantik, Humor und Information aus dem ersten Band war hier leider überhaupt nicht vorhanden. Die Autorinnen verlieren sich z.T. in Kleiderbeschreibungen, geschichtliche Andeutungen und Nebensächlichkeiten. Da waren das Nachwort und das Glossar interessanter als der ganze Roman, gerade was die geschichtlichen Andeutungen betrifft. Ich habe z.B. noch nie etwas von einem „Hutnadelkrieg“ gehört.
Der Schreibstil war wieder klasse und als seichter historischer Frauenroman ganz OK. Aber ein Krimi? Nein, tut mir leid, Krimi geht anders.
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Im Jahr 1924 ist Deutschland im Ägypten-Rausch. So auch die Kurstadt Baden-Baden. Im Kurhaus wird deshalb die Verdi-Oper "Aida" aufgeführt. Der Erfolg soll danach gebührend gefeiert werden. Doch dann wird der Tenor ermordet. Alma war mit ihrer Freundin Emmi auch auf dieser …
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Im Jahr 1924 ist Deutschland im Ägypten-Rausch. So auch die Kurstadt Baden-Baden. Im Kurhaus wird deshalb die Verdi-Oper "Aida" aufgeführt. Der Erfolg soll danach gebührend gefeiert werden. Doch dann wird der Tenor ermordet. Alma war mit ihrer Freundin Emmi auch auf dieser Feier, denn Emmi war mit dem Sänger liiert. Deshalb gerät Emmis Ex-Freund August in Verdacht und wird verhaftet. Alma will die Unschuld des Freundes beweisen und beginnt Nachforschungen anzustellen. Sie bekommt dabei Einblicke in die Welt der Künstler und muß lernen, daß um ägyptische Artefakte ein harter Kampf entbrannt ist. Bei ihren Ermittlungen begegnet sie auch dem Kriminalkommissar Ludwig Schiller. Er muß Alma mal wieder aus großer Gefahr retten und kommt ihr dabei sehr nahe.
Das "Fräulein vom Amt" ist in ihrem zweiten Fall "Der Tote im Kurhaus" zu Hochform aufgelaufen. Charlotte Blum läßt Alma Täuber diesmal in der sehr speziellen Welt der Künstler ermitteln. Mit sehr viel Humor beschreibt die Autorin die Marotten der Personen und läßt sie manchmal direkt ulkig erscheinen. Doch auch die Ägyptologen werden von ihr sehr launig beschrieben. Man kann manchmal ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Im Gegensatz dazu steht der Alltag der "ganz normalen" Menschen. Alma und ihre Kolleginnen versuchen das Beste daraus zu machen. Ganz besonders lebensnah sind dabei die Dialoge der jungen Frauen. Und ohne die quirlige Emmi wäre die Geschichte nur halb so amüsant. Alle Personen in Almas Umfeld ergeben einen perfekten Hintergrund für eine spannende und zugleich humorvolle Geschichte. So macht ein Buch richtig Spaß!
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Der Fluch des Pharaos
Zum Inhalt:
Eben wurde er noch für seine Interpretation der männlichen Hauptrolle in Aida gefeiert, jetzt ist der Tenor tot. Da Emmi mit ihm geflirtet hat und ihr eifersüchtiger Freund deshalb tatverdächtig ist, bittet sie Alma, das Fräulein vom …
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Der Fluch des Pharaos
Zum Inhalt:
Eben wurde er noch für seine Interpretation der männlichen Hauptrolle in Aida gefeiert, jetzt ist der Tenor tot. Da Emmi mit ihm geflirtet hat und ihr eifersüchtiger Freund deshalb tatverdächtig ist, bittet sie Alma, das Fräulein vom Amt, erneut zu ermitteln. Schließlich hat das schon vor einiger Zeit zum Erfolg geführt. Nach kurzem Zaudern willigt Alma ein, - und bringt sich dadurch in große Gefahr.
Mein Eindruck:
Charlotte Blum fängt erneut großartig das aufregende Leben zwischen den beiden Weltkriegen ein. Das Grauen ist nur noch Erinnerung und man hat wieder Spaß in jeder Beziehung. Das Interesse an anderen Kulturen ist groß und die Machtergreifung durch Hitler liegt noch in weiter Ferne. Leider ist es eher unwahrscheinlich, dass alle positiven Figuren keinerlei Vorurteile verspüren, Männer Frauen als gleichberechtigt achten und mit selbstverständlich hoher Moral die nationaldemokratische Denke verabscheuen, auch wenn man sich das aus heutiger Warte und mit modernem Wissen so wünscht. Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - gefällt der leichte Spirit, der die Bücherseiten quasi von selbst umblättert. Die Charaktere sind sehr charmant gezeichnet und erscheinen auch in ihrer äußeren Erscheinung schön vor dem geistigen Auge. Einen weiteren Pluspunkt ergattert die Autorin mit der Auflösung ihrer Kriminalgeschichte, da diese nicht vom Himmel fällt, sondern schlüssig konstruiert ist. So hofft man darauf, dass Alma ihrem Ludwig, seines Zeichens Kriminalkommissar, noch öfter unter die muskulösen Arme greift.
Mein Fazit:
Diese (Steck-)verbindung passt
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