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Im vorliegenden Werk lesen wir die überlieferte Erzählung des Historikers Abu Michnaf über den tragischen Märtyrertod des Imam Hussein, Sohn des aus schiitischer Sicht ersten Imam der zwölf Imame und vierten Kalif des Islam, Ali ibn Abi Talib, dem Cousin des Propheten Muhammed. Diese Überlieferung hat eine einzigartige Entstehungsgeschichte, die in Handschriften von Berliner, Leidener, Gothaer und St. Petersburger Sammlungen aufbewahrt sind. Diese wurden 1882 von dem deutschen Orientalisten Heinrich F. Wüstenfeld zusammengeführt und aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt. Die vorhandene…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Werk lesen wir die überlieferte Erzählung des Historikers Abu Michnaf über den tragischen Märtyrertod des Imam Hussein, Sohn des aus schiitischer Sicht ersten Imam der zwölf Imame und vierten Kalif des Islam, Ali ibn Abi Talib, dem Cousin des Propheten Muhammed. Diese Überlieferung hat eine einzigartige Entstehungsgeschichte, die in Handschriften von Berliner, Leidener, Gothaer und St. Petersburger Sammlungen aufbewahrt sind. Diese wurden 1882 von dem deutschen Orientalisten Heinrich F. Wüstenfeld zusammengeführt und aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt. Die vorhandene Quellenlage lässt vermuten, dass dabei einige wesentliche Inhalte verloren gegangen sein könnten. Der vorliegende, modernisierte und gründlich korrigierte Text führt den tragischen Märtyrertod des Imam Hussein vor Augen und zeigt seine Größe, die sich in dessen Ausspruch "Freiheit sollte eure Lebensmaxime sein, auch wenn ihr den Glauben verachtet!" manifestiert. Das Verantwortungsethos des ImamHussein versinnbildlicht die Möglichkeit, sich in einem Zeitalter der Grausamkeit und Tyrannei für Liebe, Vernunft und Gerechtigkeit einzusetzen.
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Autorenporträt
Moujani, Seyed Ali, ist Leiter der Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin. Seine Arbeitsbereiche sind Integration, Minderheitsfragen und die Analyse islamischer Strömungen. Pietsch, Roland, ist Professor für Philosophie, lehrt an der Ukrainischen Freien Universität in München. Yousefi, Hamid Reza, ist Professor für Oxidentologie und Geschichte des Denkens. Er ist Gründungspräsident des Instituts zur Förderung der Interkulturalität e.V. in Trier. Seine Forschungsbereiche sind, neben den Schwerpunkten soziale Anamnese und gesellschaftliche Psychopathologie, auch Kulturwissenschaft, moderne Theorien der Toleranz, Ethik und Hermeneutik sowie angewandte Konzepte der Religionswissenschaft und diskurshistorische Kommunikationsforschung.