Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Schule wird der Unterricht zunehmend von Unterrichtsstörungen belastet. In einer Schulklasse besteht die schwierigste pädagogische Aufgabe darin, die Disziplin herzustellen. Dies trifft besonders auf die Schülerinnen und Schüler bis zur zehnten Klasse zu. Das Problem ist, dass Lehrkräfte in der wissenschaftlichen Ausbildung an den Universitäten auf das Thema der Disziplin nur unzureichend vorbereitet werden. Der Schwerpunkt in der universitären
Ausbildung liegt vor allem in den Fachwissenschaften, auf der Methodik und der Didaktik. Die Aneignung von erzieherischen Kompetenzen von angehenden Lehrkräften steht häufig im
Hintergrund.
Werden Lehrerbelastungsstudien veröffentlicht, zeigt sich, dass Unterrichtsstörungen in allen bisher durchgeführten Untersuchungen sich als eine der gravierendsten Stressfaktoren für die Lehrkräfte erwiesen haben. Es ist dabei zu bedenken, dass dies nicht nur die Lehrergesundheit negativ beeinträchtigt, sondern dadurch auch wichtige Lernzeit verloren geht. Diesbezüglich ist im Orientierungsrahmen Schulqualität des Landes Brandenburg gerade der Punkt "Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit" bedeutsam. Im Orientierungsrahmen Schulqualität heißt es im Konkreten, dass die "Unterrichtszeit ... zielgerichtet geplant wird; die aktive Lernzeit im Unterricht ist relativ lang - Unterrichtsstörungen haben Vorrang und werden schnell und undramatisch geklärt. - die Unterrichtsstunde beginnt ohne sachfremde Verzögerungen - die Lehrkraft bringt durch das eigene Handeln zum Ausdruck, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist." In der Öffentlichkeit liest man oftmals das Wort des "Praxisschocks". Die Ursache liegt darin, dass die Lehrkräfte, wie bereits beschrieben, nur unzureichend vorbereitet werden. Daher erfordert das Disziplinmanagement ein professionelles pädagogisches Handeln.
Dies
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Ausbildung liegt vor allem in den Fachwissenschaften, auf der Methodik und der Didaktik. Die Aneignung von erzieherischen Kompetenzen von angehenden Lehrkräften steht häufig im
Hintergrund.
Werden Lehrerbelastungsstudien veröffentlicht, zeigt sich, dass Unterrichtsstörungen in allen bisher durchgeführten Untersuchungen sich als eine der gravierendsten Stressfaktoren für die Lehrkräfte erwiesen haben. Es ist dabei zu bedenken, dass dies nicht nur die Lehrergesundheit negativ beeinträchtigt, sondern dadurch auch wichtige Lernzeit verloren geht. Diesbezüglich ist im Orientierungsrahmen Schulqualität des Landes Brandenburg gerade der Punkt "Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit" bedeutsam. Im Orientierungsrahmen Schulqualität heißt es im Konkreten, dass die "Unterrichtszeit ... zielgerichtet geplant wird; die aktive Lernzeit im Unterricht ist relativ lang - Unterrichtsstörungen haben Vorrang und werden schnell und undramatisch geklärt. - die Unterrichtsstunde beginnt ohne sachfremde Verzögerungen - die Lehrkraft bringt durch das eigene Handeln zum Ausdruck, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist." In der Öffentlichkeit liest man oftmals das Wort des "Praxisschocks". Die Ursache liegt darin, dass die Lehrkräfte, wie bereits beschrieben, nur unzureichend vorbereitet werden. Daher erfordert das Disziplinmanagement ein professionelles pädagogisches Handeln.
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