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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf die Konsequenzen des transatlantischen Sklavenhandels und untersucht die möglichen kausalen Wirkungsmechanismen, die die negativen Effekte dieses Prozesses auf die Wirtschaft des Kontinents erläutern können.Im Vordergrund steht die Untersuchung der Hypothese, die besagt, dass die Länder, die am meisten Sklaven exportiert haben, heutzutage am geringsten entwickelt sind. Diese Analyse wurde mittels historischer Beweise…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2.3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf die Konsequenzen des transatlantischen Sklavenhandels und untersucht die möglichen kausalen Wirkungsmechanismen, die die negativen Effekte dieses Prozesses auf die Wirtschaft des Kontinents erläutern können.Im Vordergrund steht die Untersuchung der Hypothese, die besagt, dass die Länder, die am meisten Sklaven exportiert haben, heutzutage am geringsten entwickelt sind. Diese Analyse wurde mittels historischer Beweise sowie OLS- und IV Methode gemacht.Die ökonomische Leistung Afrikas ist in den letzten 50 Jahren im Vergleich zu den anderen Teilen der Welt extrem schwach. Diese Tendenz lässt sich nicht nur mit der schlechten Politik, fehlenden Modernisierung und großen Korruption in den letzten Jahren erklären. Um die fundamentalen Gründe dieser Unterentwicklung zu verstehen, muss man in die Geschichte des Kontinets eingehen. Zwischen 1400 und 1900 haben vier verschiedene Sklavenhandelsprozesse in Afrika stattgefunden. In diesem Zeitraum wurden über 18 Millionen Afrikaner versklavt und viele andere wurden getötet. Zusammen mit den Kolonialzeiten, die von 1885 bis 1960 andauerten, haben diese Prozesse eine besonders wichtige Rolle für die weitere Entwicklung des Kontinents gespielt. Wissenschaftler haben gezeigt, dass die Sklaverei in der Neuen Welt ein Hindernis für die langfristige Entwicklung der Institutionen ist.
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