Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Außenhandel und Internationales Management, Prof. Dr. Joachim Zentes, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Nach dem sogenannten "verlorenen Jahrzehnt" der achtziger Jahre erwacht der südamerikanische Kontinent aus seinem wirtschaftlichen Dornröschenschlaf. Die Integration der südamerikanischen Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dem kleinen Land Chile fällt hierbei der Vorreitereffekt zu. Als erster Staat der Region reformierte Chile grundlegend seine ökonomische Struktur und führte einheimische Unternehmen durch die Politik der "apertura", der außenwirtschaftlichen Öffnung, an die Weltmärkte heran. Die daraus resultierenden bemerkenswerten Wirtschaftlichen Erfolge haben dem Land mittlerweile Attribute wie "das Modelland Lateinamerikas" oder "Latin Tiger" eingebracht. Ein Ausdruck dieses Erfolges ist ein Phänomen, das noch vor einem Jahrzehnt als nahezu undenkbar galt: Die massive Realisierung von Auslandsdirektinvestitionen durch chilenische Unternehmen. Viele chilenische Unternehmen haben es innerhalb weniger Jahre vermocht, ihre ehemals ausschließlich national orientierte Geschäftstätigkeit durch eine internationale Ausrichtung zu erweitern. Der Blick über die Grenzen ist heute, zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Transformationsprozesses chilenischer Unternehmen von lokalen zu direktinvestiv international tätigen Unternehmen. Sie soll Gründe für diese Entwicklung aufweisen und der Frage nachgehen, warum gerade chilenische Unternehmen diesbezüglich im lateinamerikanischen Kontext in den Vordergrund treten. Sie soll den strategischen Prozeß der Realisierung von Auslandsdirektinvestitionen erläutern und auf mögliche Hemmnisse hinweisen.
Gang der Untersuchung:
Im folgenden Kapitel werden die thematischen Grundlagen der Arbeit erklärt und abgegrenzt. Dabei werden Auslandsdirektinvestitionen begrifflich definiert, in die Gestaltungsformen der Internationalisierung eingeordnet und deren Bestimmungsfaktoren aufgeführt. Ferner werden dem Leser durch ein geographisches, politisches und wirtschaftliches Profil Chiles wesentliche Kenntnisse über das Land vermittelt.
Das dritte Kapitel beschreibt und untersucht den Transformationsprozeß chilenischer Unternehmen. Dabei wird zunächst ein statistischer Überblick über die bisherige Entwicklung gegeben. Darauf folgt eine spezifische Betrachtung der wesentlichen Determinanten der Auslandsdirektinvestitionen chilenischer Unternehmen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dann auf der Darstellung der direktinvestiven Strategien. Am Ende dieses Kapitels wird dem Leser anhand von Unternehmensbeispielen ein Einblick in die Praxis gegeben. Im letzten Kapitel werden die wesentlichen Elemente des Transformationsprozesses einer Schlußbetrachtung unterzogen.
Ein Ausblick auf die kommenden Jahre beschließt diese Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
Tabellenverzeichnis VI
AbbildungsverzeichnisVII
1.Einleitung1
2.Thematische Grundlagen3
2.1Auslandsdirektinvestition3
2.1.1Definition3
2.1.2Einordnung von ADI in die Gestaltungsformen der Internationalisierung4
2.1.3Bestimmungsfaktoren von ADI6
2.1.3.1Überblick6
2.1.3.2Globale Veränderungen8
2.1.3.3Änderung der Einstellung von Empfängerländern10
2.1.3.4Politik der Empfängerländer11
2.1.3.5Eigenschaften der Empfängerländer15
2.1.3.6Sonstige Bestimmungsfaktoren von ADI16
2.1.3.7Motive von ADI17
2.2Chile im Profil20
2.2.1Geographische Grundlagen20
2.2.2Politische Grundlagen21
2.2.3Wirtschaftliche Grundlagen25
3.Der Transformat...
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Nach dem sogenannten "verlorenen Jahrzehnt" der achtziger Jahre erwacht der südamerikanische Kontinent aus seinem wirtschaftlichen Dornröschenschlaf. Die Integration der südamerikanischen Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dem kleinen Land Chile fällt hierbei der Vorreitereffekt zu. Als erster Staat der Region reformierte Chile grundlegend seine ökonomische Struktur und führte einheimische Unternehmen durch die Politik der "apertura", der außenwirtschaftlichen Öffnung, an die Weltmärkte heran. Die daraus resultierenden bemerkenswerten Wirtschaftlichen Erfolge haben dem Land mittlerweile Attribute wie "das Modelland Lateinamerikas" oder "Latin Tiger" eingebracht. Ein Ausdruck dieses Erfolges ist ein Phänomen, das noch vor einem Jahrzehnt als nahezu undenkbar galt: Die massive Realisierung von Auslandsdirektinvestitionen durch chilenische Unternehmen. Viele chilenische Unternehmen haben es innerhalb weniger Jahre vermocht, ihre ehemals ausschließlich national orientierte Geschäftstätigkeit durch eine internationale Ausrichtung zu erweitern. Der Blick über die Grenzen ist heute, zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Transformationsprozesses chilenischer Unternehmen von lokalen zu direktinvestiv international tätigen Unternehmen. Sie soll Gründe für diese Entwicklung aufweisen und der Frage nachgehen, warum gerade chilenische Unternehmen diesbezüglich im lateinamerikanischen Kontext in den Vordergrund treten. Sie soll den strategischen Prozeß der Realisierung von Auslandsdirektinvestitionen erläutern und auf mögliche Hemmnisse hinweisen.
Gang der Untersuchung:
Im folgenden Kapitel werden die thematischen Grundlagen der Arbeit erklärt und abgegrenzt. Dabei werden Auslandsdirektinvestitionen begrifflich definiert, in die Gestaltungsformen der Internationalisierung eingeordnet und deren Bestimmungsfaktoren aufgeführt. Ferner werden dem Leser durch ein geographisches, politisches und wirtschaftliches Profil Chiles wesentliche Kenntnisse über das Land vermittelt.
Das dritte Kapitel beschreibt und untersucht den Transformationsprozeß chilenischer Unternehmen. Dabei wird zunächst ein statistischer Überblick über die bisherige Entwicklung gegeben. Darauf folgt eine spezifische Betrachtung der wesentlichen Determinanten der Auslandsdirektinvestitionen chilenischer Unternehmen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dann auf der Darstellung der direktinvestiven Strategien. Am Ende dieses Kapitels wird dem Leser anhand von Unternehmensbeispielen ein Einblick in die Praxis gegeben. Im letzten Kapitel werden die wesentlichen Elemente des Transformationsprozesses einer Schlußbetrachtung unterzogen.
Ein Ausblick auf die kommenden Jahre beschließt diese Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIV
Tabellenverzeichnis VI
AbbildungsverzeichnisVII
1.Einleitung1
2.Thematische Grundlagen3
2.1Auslandsdirektinvestition3
2.1.1Definition3
2.1.2Einordnung von ADI in die Gestaltungsformen der Internationalisierung4
2.1.3Bestimmungsfaktoren von ADI6
2.1.3.1Überblick6
2.1.3.2Globale Veränderungen8
2.1.3.3Änderung der Einstellung von Empfängerländern10
2.1.3.4Politik der Empfängerländer11
2.1.3.5Eigenschaften der Empfängerländer15
2.1.3.6Sonstige Bestimmungsfaktoren von ADI16
2.1.3.7Motive von ADI17
2.2Chile im Profil20
2.2.1Geographische Grundlagen20
2.2.2Politische Grundlagen21
2.2.3Wirtschaftliche Grundlagen25
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