Die europäische Einigung befindet sich derzeit in einer entscheidenden, aber auch schwierigen Phase, weil es nachzuholen gilt, was am Anfang noch nicht möglich war: nämlich einen klaren Bauplan für das gemeinsame Haus Europa zu erstellen. Im Hinblick auf dieses gemeinsame Haus Europa darf nicht vergessen werden, dass Europa grösser ist als die auf 25 Mitglieder erweiterte Union. Im Buch wird geschichtlich die Entstehung des "Traumes" vom vereinigten Europa beschrieben, es werden die Visionen von Staatsmännern wie Churchill oder Schumann dargestellt sowie die Umsetzung dieses Traumes in…mehr
Die europäische Einigung befindet sich derzeit in einer entscheidenden, aber auch schwierigen Phase, weil es nachzuholen gilt, was am Anfang noch nicht möglich war: nämlich einen klaren Bauplan für das gemeinsame Haus Europa zu erstellen. Im Hinblick auf dieses gemeinsame Haus Europa darf nicht vergessen werden, dass Europa grösser ist als die auf 25 Mitglieder erweiterte Union. Im Buch wird geschichtlich die Entstehung des "Traumes" vom vereinigten Europa beschrieben, es werden die Visionen von Staatsmännern wie Churchill oder Schumann dargestellt sowie die Umsetzung dieses Traumes in verschiedenen Institutionen, weiters Tendenzen und Schwierigkeiten dieses Einigungsprozesses. Eingerahmt ist diese Entwicklungsgeschichte des Traums von der europäischen Einigung von der persönlichen Sicht und vom persönlichen Erleben des Autors als Generalsekretär des Europarates, der ältesten und einzigen pan-europäischen Institution. Es folgt schließlich eine Einschätzung der weiteren Entwicklung durch den Autor.
Geb. 1942 in Wien, Schul- und Universitätsbesuch (Jurist) in Wien, Berufstätigkeit in Gewerkschaft und Sozialversicherung, 28 Jahre Mitglied des österr. Parlaments (verschiedene Funktionen u.a. stv. Klubobmann (= Fraktionsvorsitzender) der Österr.Volkspartei -ÖVP- stv. Vorsitzender des Sozialausschusses, Vorsitzender des Gesundheits-, des Justiz- und des Bautenausschusses, Mitglied der österr. Delegation zur Parlamentarischen Versammlung des Europarates, als solcher stv. Vorsitz daselbst im Rechtsausschuss, Berichterstatter für Biomedizin, Rumänien, Slowakei und Türkei, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei/Christdemokraten und seit September 1999 Generalsekretär des Europarates
Inhaltsangabe
Anstelle einer Einleitung: Die griechische Sage von der Prinzessin Europa.- 1 Der Traum, viele Leben.- 1.1 Träume wiederholen sich: Europa zur Jahrtausendwende.- 1.2 Traumland oder Völkerkerker - Vielvölkerstaat Österreieh-Modell für das vereinte Europa?.- 1.3 Realisten gegen Träumer: Auf dem Weg zum gemeinsamen Bau des Hauses Europa.- 1.4 Eine Baronin träumt vom Frieden, ein Graf von Pan-Europa.- 1.5 Wovon träumen die Europäer ? Gibt es ein europäisches Bewusstsein ?.- 1.6 Träume sind nicht zollfrei - Werte haben ihren Preis.- 2 Der Traum, mein Leben.- 2.1 Keine Traumreise: Vom Elsass über Russland naeh Österreich.- 2.2 Berufstraum und politische Wirklichkeit.- 2.3 Meilensteine und Stolpersteine auf der Traumstraße Europa: meine Erfahrungen als Generalsekretär.- 3 Die Idee Europa - und wer was daraus macht.- 3.1 Kindheit zwischen Demarkationslinien und Grenzen.- 3.2 Versöhnung an Rhein, Oder und Etseh.- 3.3 Europarat, Montanunion , EWG und.- 3.4 Noeh keine Einigung Europas, aber eine Union.- 3.5 Ein Korb der Mensehenreehte und der Freiheit.- 3.6 Clausewitz hat doch nicht recht.- 3.7 Staeheldraht und Panzer gegen die Freiheit.- 3.8 Kein neues Europa ohne "Niemals wieder !".- 4 Millionen Träume werden wahr - das Jahr 1989.- 4.1 Der Fall der Berliner Mauer.- 4.2 Raten, helfen, hoffen und beten - Russland wird Mitglied.- 4.3 Mein Traum wird wahr - auf dem Weg nach Straßburg.- 5 2000 und der Start ins neue Millennium.- 5.1 Viele Baupläne für das gemeinsame Haus Europa.- 5.2 Gemeinsam sind wir stärker.- 5.3 Unsanft aus dem Traum gerissen - nicht alle lieben Europa.- 5.4 Die Albträume sind noch nicht zu Ende.- 5.5 Tsehetschenien - wovon kann man in Grosny noch träumen?.- 5.6 Wo endet der Traum Europa?.- 6 Unsere Herausforderung.- 6.1Das größere Europa ohne neue Gräben.- 6.2 Festung Europa oder offene Solidarität.- 6.3 Die Region, die Europa nicht schlafen ließ.- 6.4 Europa - (T)Raum der demokratischen Sicherheit.- 6.5 Ich träume trotzdem immer noeh.- 7 Anhang.- 7.1 Zeittafel.- 7.2 Lexikon der europäischen Institutionen und Begriffe.- Bibliographie (Auswahl).
Anstelle einer Einleitung: Die griechische Sage von der Prinzessin Europa.- 1 Der Traum, viele Leben.- 1.1 Träume wiederholen sich: Europa zur Jahrtausendwende.- 1.2 Traumland oder Völkerkerker - Vielvölkerstaat Österreieh-Modell für das vereinte Europa?.- 1.3 Realisten gegen Träumer: Auf dem Weg zum gemeinsamen Bau des Hauses Europa.- 1.4 Eine Baronin träumt vom Frieden, ein Graf von Pan-Europa.- 1.5 Wovon träumen die Europäer ? Gibt es ein europäisches Bewusstsein ?.- 1.6 Träume sind nicht zollfrei - Werte haben ihren Preis.- 2 Der Traum, mein Leben.- 2.1 Keine Traumreise: Vom Elsass über Russland naeh Österreich.- 2.2 Berufstraum und politische Wirklichkeit.- 2.3 Meilensteine und Stolpersteine auf der Traumstraße Europa: meine Erfahrungen als Generalsekretär.- 3 Die Idee Europa - und wer was daraus macht.- 3.1 Kindheit zwischen Demarkationslinien und Grenzen.- 3.2 Versöhnung an Rhein, Oder und Etseh.- 3.3 Europarat, Montanunion , EWG und.- 3.4 Noeh keine Einigung Europas, aber eine Union.- 3.5 Ein Korb der Mensehenreehte und der Freiheit.- 3.6 Clausewitz hat doch nicht recht.- 3.7 Staeheldraht und Panzer gegen die Freiheit.- 3.8 Kein neues Europa ohne "Niemals wieder !".- 4 Millionen Träume werden wahr - das Jahr 1989.- 4.1 Der Fall der Berliner Mauer.- 4.2 Raten, helfen, hoffen und beten - Russland wird Mitglied.- 4.3 Mein Traum wird wahr - auf dem Weg nach Straßburg.- 5 2000 und der Start ins neue Millennium.- 5.1 Viele Baupläne für das gemeinsame Haus Europa.- 5.2 Gemeinsam sind wir stärker.- 5.3 Unsanft aus dem Traum gerissen - nicht alle lieben Europa.- 5.4 Die Albträume sind noch nicht zu Ende.- 5.5 Tsehetschenien - wovon kann man in Grosny noch träumen?.- 5.6 Wo endet der Traum Europa?.- 6 Unsere Herausforderung.- 6.1Das größere Europa ohne neue Gräben.- 6.2 Festung Europa oder offene Solidarität.- 6.3 Die Region, die Europa nicht schlafen ließ.- 6.4 Europa - (T)Raum der demokratischen Sicherheit.- 6.5 Ich träume trotzdem immer noeh.- 7 Anhang.- 7.1 Zeittafel.- 7.2 Lexikon der europäischen Institutionen und Begriffe.- Bibliographie (Auswahl).
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