In diesem Buch kommt das in den Blick, was angesichts riesiger Zahlen an Toten und eines ungeheuren Ausmaßes an Zerstörung sonst nicht fassbar wäre: Das Leben einfacher, am Krieg unschuldiger junger Menschen, die als letztes Aufgebot sinnlos verheizt wurden und dabei einen Teil ihrer schönsten Jahre verloren.
"Erlöst und vernichtet in einem" seien die Deutschen 1945 gewesen, sagte Theodor Heuss einige Jahre später. Die meisten jungen Deutschen, zwischen 1926 und 1935 geboren, empfanden das Kriegsende eher als eine totale Niederlage, sich selbst als Verlierer. Sie kannten kaum anderes als den Nationalsozialismus und seine Parolen. Verführt und gedrillt, glaubten die meisten von ihnen bis zuletzt an den "Führer" und daran, dass er große Hoffnungen in sie setzte.
Für einen Gang durch das vom Krieg gezeichnete Deutschland bietet das Buch eine Menge an Details und damit eine neue Sicht auf den Alltag an der zusammenbrechenden Front und in der Heimat.
"Erlöst und vernichtet in einem" seien die Deutschen 1945 gewesen, sagte Theodor Heuss einige Jahre später. Die meisten jungen Deutschen, zwischen 1926 und 1935 geboren, empfanden das Kriegsende eher als eine totale Niederlage, sich selbst als Verlierer. Sie kannten kaum anderes als den Nationalsozialismus und seine Parolen. Verführt und gedrillt, glaubten die meisten von ihnen bis zuletzt an den "Führer" und daran, dass er große Hoffnungen in sie setzte.
Für einen Gang durch das vom Krieg gezeichnete Deutschland bietet das Buch eine Menge an Details und damit eine neue Sicht auf den Alltag an der zusammenbrechenden Front und in der Heimat.