Adrian Ludwig Richter (1803-1884) war der Sohn eines Dresdner Kupferstechers. Als Kind schon beobachtet er die Erwachsenen um sich herum, hört ihren Gesprächen zu und grübelt dabei, wie sein eigener Lebensweg einmal aussehen mag. So mühsam plagen wie sein Vater möchte er sich nicht. Ein großer Held möchte er werden, einer der Kriegshelden, die alle Welt rühmt. Er schwärmt für Napoleon, den er in Dresden hoch zu Pferd sieht. Zum 10. Geburtstag wünscht er sich, ein Schlachtfeld mit eigenen Augen zu sehen. Der Schock ist so groß, dass er sich in die Welt der Märchen flüchtet. Später - zum Maler…mehr
Adrian Ludwig Richter (1803-1884) war der Sohn eines Dresdner Kupferstechers. Als Kind schon beobachtet er die Erwachsenen um sich herum, hört ihren Gesprächen zu und grübelt dabei, wie sein eigener Lebensweg einmal aussehen mag. So mühsam plagen wie sein Vater möchte er sich nicht. Ein großer Held möchte er werden, einer der Kriegshelden, die alle Welt rühmt. Er schwärmt für Napoleon, den er in Dresden hoch zu Pferd sieht. Zum 10. Geburtstag wünscht er sich, ein Schlachtfeld mit eigenen Augen zu sehen. Der Schock ist so groß, dass er sich in die Welt der Märchen flüchtet. Später - zum Maler und Kupferstecher ausgebildet - sucht er sein Glück in der Feme, besonders in Rom, wo er viele deutsche Kollegen trifft. Zurückgekommen in die Heimat, wächst sein Ruhm. Doch zufrieden mit sich ist er selten. Sein Lebensweg führt über Höhen und Tiefen, Irrtümer und Selbstzweifel. Falsche Einschätzungen müssen über Bord geworfen werden. Er schafft eine friedliche Gegenwelt in seinen Bildern undzahlreichen Druckgrafiken, die in Alben "Fürs Haus" weite Verbreitung fanden und besonders die Kinder begeisterten. Seine Lebenserinnerungen verraten viel über ihn, auch wenn er sie nicht mehr zuende bringen konnte.
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Autorenporträt
Geboren 1934 in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität BerIin. Diplom, Promotion zum Dr. phil. 1965-69 Redakteurin am Lexikon der Kunst, HU Berlin. 1973-84 Leiterin der Graphischen Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin. Ausstellungsbetreuungen u.a. in Japan, Mexiko und Estland. Studienaufenthalte in Holland, Frankreich, England, Irland, Skandinavien, Italien und den USA. Verheiratet seit 1955, drei Kinder, vier Enkel. Seit 1985 freischaffende Schriftstellerin. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller. Franz Bunke-Preis 1991 (Hamburg), Peter-Härtling-Preis 1994 (Weinheim)
Inhaltsangabe
Das Heldengedicht Napoleon in Dresden Böse Vorzeichen Besatzungszeit Ein entsetzlicher Geburtstagswunsch Zeichenfieber und Märchenzauber Bei den Großeltern Lehrjahre Fernweh Ein verlockendes Angebot Von fürstlicher Gnade und Ungnade Brotarbeit und Fernweh Unterwegs ins Land der Sehnsucht Am Ziel der Wünsche - Rom Die Deutsch-Römer Abschied vom Süden Wieder daheim Auf eigenen Füßen Auf der Albrechtsburg in Meißen Ein böser Traum und ein neuer Anfang
Das Heldengedicht Napoleon in Dresden Böse Vorzeichen Besatzungszeit Ein entsetzlicher Geburtstagswunsch Zeichenfieber und Märchenzauber Bei den Großeltern Lehrjahre Fernweh Ein verlockendes Angebot Von fürstlicher Gnade und Ungnade Brotarbeit und Fernweh Unterwegs ins Land der Sehnsucht Am Ziel der Wünsche - Rom Die Deutsch-Römer Abschied vom Süden Wieder daheim Auf eigenen Füßen Auf der Albrechtsburg in Meißen Ein böser Traum und ein neuer Anfang
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