Was 'Indochina' mit Vietnam, Kanmbodscha und Laos genannt wird, ist aus Völkerwanderungen und Kriegen, kolonialer Grenzziehung und Befreiungskämpfen am Mekong entstanden, Länder mit unterschiedlichen Menschen und Kulturen, Minderheiten und Religionen. Nach der Verwüstung der Landschafen und der Traumatisierung der Menschen in drei Kriegen in diesem Jahrhundert, Erpressung durch die Großmächte im Kalten Krieg, Völkermord in Kambodscha und kommunistischer Mißwirtschaft sind die Staaten jetzt wieder auf sich selbst gestellt. Am Mekong herrscht Aufbruchstimmung, die Menschen träumen von Veränderungen und streben nach Bildung und Wohlstand. Nachdem der 'Bambusvorhang' gefallen ist, sollen die 'Schlachtfelder Indochinas zu Marktplätzen' gemacht werden.
Die Autoren präsentieren nach ihrer Reise vom Mekong-Delta bis nach Angkor in Reportagen, Porträts, Interviews und Kurzgeschichten das Panorama einer weltgeschichtlich einzigartigen Region, ihre Menschen und Mächte.
Die Autoren präsentieren nach ihrer Reise vom Mekong-Delta bis nach Angkor in Reportagen, Porträts, Interviews und Kurzgeschichten das Panorama einer weltgeschichtlich einzigartigen Region, ihre Menschen und Mächte.