Bücher über den Krieg, über Not und Vertreibung mag es viele geben, doch nicht viele Menschen kennen die Geschichte der Donauschwaben. Eine deutschstämmige Volksgruppe, die im jetzigen Ungarn lebte, aber nach dem Zweiten Weltkrieg für die Gräuel der Nazis büßen musste und enteignet wurde. Dieser Einschnitt hätte den Untergang der Kultur der warmherzigen Donauschwaben bedeuten können, doch die intensive Beziehung zwischen den Generationen hielt die Erinnerung an die Traditionen und Bräuche lebendig. So manches donauschwäbische Enkelkind erbte einen wahren Schatz an Geschichten aus der alten Zeit. Sylvia Vig Yanagida teilt diesen Schatz von Erinnerungen an die Donauschwaben, die vielen kaum noch ein Begriff sind.