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Der Auftakt einer großen Familiensaga: Im Hamburg des 20. Jahrhunderts kämpfen drei Frauen für die Liebe und für ihre LeidenschaftHamburg, 1899: Für Leonore gibt es keinen schöneren Ort als den Kolonialwarenladen ihres Vaters mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag Kunden bedienen, aber davon will ihr Vater nichts wissen. Denn er sieht Leonores Platz im Haushalt - bald an der Seite des Bäckers Mathias. Als Leonore den Künstler Julius aus Lübeck kennenlernt, spürt sie zum ersten Mal die Kraft der ...
Der Auftakt einer großen Familiensaga: Im Hamburg des 20. Jahrhunderts kämpfen drei Frauen für die Liebe und für ihre Leidenschaft
Hamburg, 1899: Für Leonore gibt es keinen schöneren Ort als den Kolonialwarenladen ihres Vaters mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag Kunden bedienen, aber davon will ihr Vater nichts wissen. Denn er sieht Leonores Platz im Haushalt - bald an der Seite des Bäckers Mathias. Als Leonore den Künstler Julius aus Lübeck kennenlernt, spürt sie zum ersten Mal die Kraft der Liebe und ist bereit, dafür zu kämpfen. Aber kann sie ihr Glück mit ihm finden, wenn sie dafür ihrem geliebten Laden den Rücken kehren muss?
Hamburg, 1899: Für Leonore gibt es keinen schöneren Ort als den Kolonialwarenladen ihres Vaters mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag Kunden bedienen, aber davon will ihr Vater nichts wissen. Denn er sieht Leonores Platz im Haushalt - bald an der Seite des Bäckers Mathias. Als Leonore den Künstler Julius aus Lübeck kennenlernt, spürt sie zum ersten Mal die Kraft der Liebe und ist bereit, dafür zu kämpfen. Aber kann sie ihr Glück mit ihm finden, wenn sie dafür ihrem geliebten Laden den Rücken kehren muss?
Katharina Lansing ist gebürtige Westfälin und lebt seit vielen Jahren in Niedersachsen. Hamburg und das besondere Flair dieser Stadt haben sie schon immer fasziniert. Sie erzählt leidenschaftlich gerne von Frauen, die heute wie damals für ihre Träume kämpfen.
Produktdetails
- Die Kolonialwaren-Saga
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 2. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 30mm
- Gewicht: 290g
- ISBN-13: 9783548061498
- ISBN-10: 3548061494
- Artikelnr.: 59202324
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Leonores Emanzipation
1899 Hamburg. Schon seit ihrer Kindheit ist der gutgehende Kolonialwarenladen ihres Vaters Leonores absoluter Lieblingsplatz. Nicht nur der Duft exotischer Gewürze, auch der stetige Strom von Kunden, die ihre Einkäufe tätigen, lassen die junge Frau sich lebendig …
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Leonores Emanzipation
1899 Hamburg. Schon seit ihrer Kindheit ist der gutgehende Kolonialwarenladen ihres Vaters Leonores absoluter Lieblingsplatz. Nicht nur der Duft exotischer Gewürze, auch der stetige Strom von Kunden, die ihre Einkäufe tätigen, lassen die junge Frau sich lebendig fühlen. Allerdings ist Leonores Bruder Carl für die Übernahme des Geschäfts vorgesehen, während sie den Bäckerssohn Mathias heiraten soll, um mit ihm eine Familie zu gründen. Doch Leonores Herz schlägt nicht für Mathias, während Carl seine Zukunft eher in Amerika sieht. Durch die Begegnung mit dem Künstler Julius tritt die Liebe in Leonores Leben, dessen wohlbetuchte Familie über die Verbindung allerdings nicht sehr erfreut ist. Aber Leonore kämpft um ihre Liebe und auch für die Übernahme des Kolonialladens, als Carl die Familie verlässt….
Katharina Lansing hat mit „Die Frauen vom Nikolaifleet-Der Traum von Übersee“ den Auftakt für ihre historische Trilogie vorgelegt, der nicht nur ins alte Hamburg entführt, sondern auch eine unterhaltsame Geschichte für den Leser bereithält. Der locker-leichte, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil gewährt sofort Eintritt ins 19. Jahrhundert, um dort Leonore und ihre Familie kennenzulernen und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Diese lebt seit dem Tod der Mutter mit ihrem Vater und ihrem Bruder, kümmert sich als Frau um alle Belange des Haushalts und wird gemäß den damals herrschenden gesellschaftlichen Gepflogenheiten recht klein gehalten und bevormundet. Das Patriarchat des Vaters ist streng und unbeugsam, doch neben vielen Schwierigkeiten spielen das Schicksal Leonore das eine oder andere in die Hände, um daran zu wachsen, ihre Unterwürfigkeit abzulegen, immer mehr aus sich herauszukommen und selbstsicherer zu werden, während sie sich gegen das Rollendenken ihres Vaters auflehnt und Widerstand leistet. Die farbenfrohen Beschreibungen lassen den Leser nicht nur durch Hamburg wandeln, sondern auch den Kolonialwarenladen in Augenschein nehmen. Der Spannungsbogen ist im Mittelfeld angesiedelt und verharrt dort auch bis zum Ende. Einige überraschende Wendungen hätten der Geschichte gutgetan, um dies zu ändern.
Die Charaktere sind lebendig und glaubwürdig in Szene gesetzt, überzeugen mit realistischen Eigenschaften und lassen den Leser nahe an sich herankommen. Leonore ist eine junge Frau ihrer Zeit, der zu Beginn noch der Mut fehlt, sich gegen das damals herrschende Rollenbild aufzulehnen. Sie ist hilfsbereit, liebenswürdig, aufgeweckt, aber auch sehr zurückhaltend. Doch sie wandelt sich, als es darum geht, für ihre Überzeugungen und Träume zu kämpfen. Nach und nach entwickelt sie Selbstbewusstsein, was ihr bei ihrem Widerstand gegenüber ihrem Vater zugutekommt. Eine große Unterstützung dabei ist ihre ältere Freundin Sophie, die ihr ins Gewissen redet und ihr den buchstäblichen Tritt versetzt, um die Dinge in die Hand zu nehmen. Bruder Carl ist ein egoistischer und rücksichtsloser Zeitgenosse, unter dem Leonore einiges zu erleiden hat, aber auch ihr Vater denkt nur an sich und behandelt Leonore respektlos wie eine Dienstbotin. Ebenso spielen Julius, dessen Familie und Isabel gewichtige Rollen innerhalb der Geschichte.
„Die Frauen vom Nikolaifleet-Der Traum von Übersee“ ist ein historischer Roman, der mit einem Mix aus Familie, Liebe, Widerstand und Emanzipation vor der Kulisse des alten Hamburgs aufwartet und für einigen Unterhaltungswert sorgt. Verdiente Leseempfehlung für diesen Einstand!
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Zum Inhalt:
Leonore liebt es im Kolonialwarenladens ihres Vaters zu sein und vor allem auch die Kunden zu bedienen. Aber ihr Vater will das überhaupt nicht, denn um 1900 gehören Frau in den Haushalt und an die Seite ihres Mannes. Deshalb will der Vater sie auch schon bald verheiraten. Als …
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Zum Inhalt:
Leonore liebt es im Kolonialwarenladens ihres Vaters zu sein und vor allem auch die Kunden zu bedienen. Aber ihr Vater will das überhaupt nicht, denn um 1900 gehören Frau in den Haushalt und an die Seite ihres Mannes. Deshalb will der Vater sie auch schon bald verheiraten. Als Leonore dann Julius kennen lernt, merkt sie zum ersten Mal was Liebe ist und will unter keinen Umständen jemand anderes als ihn heiraten. Wird ihr das gelingen und wird sie ohne den Laden glücklich werden?
Meine Meinung:
Hach, was für ein schönes Buch, einfach eine tolle Geschichte, die unbedingt eine Fortsetzung verdient und wahrscheinlich ja auch eine bekommt. Es war einfach schön, die Familie auf ihrem Weg durch die Zeit zu geleiten, zumindest ein kurzes Stück, ein leider sehr kurzes Stück. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sehr flüssig zu lesen und sehr eingängig. Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, sein es Leonore oder auch ihr bärbeißiger Vater.
Fazit:
Unbedingte Leseempfehlung
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Dies ist mein erster historischer Roman, den ich von der Autorin Kathrina Lansing gelesen habe und sie hat mich mit dem Auftakt zu ihrer Kolonialwaren-Saga begeistert.
Sie entführt uns in die Hansestadt Hamburg und wir befinden uns im Jahr 1899. Hier lernen wir die Grieves kennen. Am …
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Dies ist mein erster historischer Roman, den ich von der Autorin Kathrina Lansing gelesen habe und sie hat mich mit dem Auftakt zu ihrer Kolonialwaren-Saga begeistert.
Sie entführt uns in die Hansestadt Hamburg und wir befinden uns im Jahr 1899. Hier lernen wir die Grieves kennen. Am Nikolaifleet betreibt Carl Grieve sen. einen Kolonialladen und dem es alles zu kaufen gibt, was das Herz begehrt. Für Leonore, die Tochter des Hauses, gibt es keinen schöneren Ort. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit in diesem Laden mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie liebt es die Kunden zu bedienen. Doch ihr Vater hat andere Pläne. Leonore soll verheiratet werden, und zwar mit dem Sohn eines Bäckers und soll sich zukünftig nur um Haushalt und Kinder kümmern. Doch da lernt Leonore den Künstler Julius aus Lübeck kennen und verliebt sich. Leonore ist bereits für ihr Glück zu kämpfen. Doch was wird sie ohne ihren geliebten Laden machen…..
Noch jetzt nach Beendigung des Buches sehe ich Leonore in dem wunderschönen Laden stehen, spüre ihre Begeisterung für all die schönen Dinge, die sie den Kunden verkauft. Die Lage des Ladens am Nikolaifleet ist einzigartig. Eine bemerkenswerte junge Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Träume kämpft. In der damaligen Zeit war es wahrlich für eine Frau nicht leicht, denn schon als Nachfolger für den Laden hat ihr Vater den Bruder Carl vorgesehen. Doch auch Carl hat seine Träume, die er verfolgt. Aber kann sich Leonore gegen ihren Vater, der schon eine Heirat mit dem Sohn des Bäckers vereinbart hat, durchsetzen? Ich habe gehofft und gebangt und mir gewünscht, dass Leonore glücklich wird. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und durch die herrlichen Beschreibungen habe ich tolle Bilder vor meinem inneren Auge. Die Entwicklung der Protagonistin hat mich beeindruckt. Und am Ende wird es ja richtig spannend, so dass ich nun Band 2 entgegenfiebere. Ich muss unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.
Ein toller historischer Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Ein wunderbares Lesevergnügen, der mir Traumlesestunden beschert hat. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.
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„Hamburg, 1899: Für Leonore gibt es keinen schöneren Ort als den Kolonialwarenladen ihres Vaters mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag Kunden bedienen, aber davon will …
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Klappentext:
„Hamburg, 1899: Für Leonore gibt es keinen schöneren Ort als den Kolonialwarenladen ihres Vaters mit seinen deckenhohen Regalen, der klingelnden Kasse und den vielen exotischen Gerüchen. Sie würde am liebsten den ganzen Tag Kunden bedienen, aber davon will ihr Vater nichts wissen. Denn er sieht Leonores Platz im Haushalt - bald an der Seite des Bäckers Mathias. Als Leonore den Künstler Julius aus Lübeck kennenlernt, spürt sie zum ersten Mal die Kraft der Liebe und ist bereit, dafür zu kämpfen. Aber kann sie ihr Glück mit ihm finden, wenn sie dafür ihrem geliebten Laden den Rücken kehren muss?“
Auf diesen Auftakt war ich wahrlich gespannt und ich wurde keineswegs enttäuscht. Leonore und ihr Vater werden gleich zu Beginn vor dem Leserauge bildlich zum Leben erweckt und ja, das wurde bereits in anderen Rezensionen angesprochen, man möchte unheimlich gern mal durch den Kolonialwaren-Laden schlendern und stöbern und einkaufen. Hier kommt die Sehnsucht nach alten Zeiten wieder hoch! Vieles war neu und besonders, nicht alltäglich im Vergleich zu heute. Protagonistin Leonore hat es mit ihrem Liebesleben nicht leicht. Sie will dafür kämpfen, an die Seite des Mannes zu kommen, den sie auch liebt! Der Weg wird steinig und schwer, das merkt man schnell und somit kommt eine gewisse Spannung auf und die Hoffnung, dass sie ihr Glück doch noch findet.
Leider wird in diesem Buch die damalige Zeit recht wenig beleuchtet. Wir bemerken als Leser eigentlich nur den besonderen Umstand des Einkaufes und der Verhaltensweise von Leonore und Co.. Dennoch ist aber dabei ein gewisses Flair nicht von der Hand zu weisen - nur ist es hier eben nicht erstrangig, sondern eben ein zartes Mitspiel. Der Fokus liegt hier klar auf den Figuren.
Ich muss gestehen, ein Abtauchen in Hamburg von damals ist hier sehr gut geglückt und hat mir ein sehr gutes Leseerlebnis geboten! Auf die nächsten beiden Bände bin ich sehr gespannt und natürlich auch, wie es mit Leonore weitergeht! 5 von 5 Sterne für diesen Auftakt!
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eBook, ePUB
Leonores Vater Karl Grieve hat einen Kolonialwarenladen. Nora liebt diesen Laden und es gefällt ihr, wenn sie die Kunden bedienen kann. Doch ihr Vater erwartet, dass sie sich um den Haushalt kümmert, denn ihre Mutter ist vor einigen Jahren gestorben. Auch hat Carl Grieve schon einen …
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Leonores Vater Karl Grieve hat einen Kolonialwarenladen. Nora liebt diesen Laden und es gefällt ihr, wenn sie die Kunden bedienen kann. Doch ihr Vater erwartet, dass sie sich um den Haushalt kümmert, denn ihre Mutter ist vor einigen Jahren gestorben. Auch hat Carl Grieve schon einen Schwiegersohn im Blick, den Bäcker Mathias Kölling. Doch dann lernt Nora den Künstler Julius Konradi kennen und verliebt sich in ihn. Wird sie ihr Glück finden, wenn sie Hamburg und den Laden zurücklassen muss?
Dies ist der Auftaktband einer Familiensaga aus Hamburg von Katharina Lansing. Es hat mir Freude bereitet, diese Geschichte zu lesen und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Der Schreibstil lässt sich gut und schön flüssig lesen, er ist sehr bildhaft. Ich mag Hamburg und es war schön, in die Atmosphäre dieser Stadt vor gut einhundert Jahren einzutauchen.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Carl Grieve ist ein sehr strenger Vater und er erwartet von seinen Kindern, dass sie in seinem Sinne funktionieren. Während sein Sohn sich für das Geschäft einsetzen soll, soll Leonore den Haushalt führen, heiraten und Kinder kriegen. Doch Sohn Carl ist ein leichtlebiger und egoistischer junger Mann, der seine eigenen Pläne hat. Ihn zieht es nach Amerika. Aber auch Nora will den Mann heiraten, den sie liebt und muss dafür sehr kämpfen. Sie ist eine sympathische junge Frau, erst einmal selbstbewusster werden muss, damit sie ihren Weg gehen kann. Dabei ist ihre Freundin Sophie hilfreich, die sie unter ihre Fittiche nimmt.
Ein unterhaltsamer historischer Roman um eine Hamburger Familie.
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