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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade im Bereich der Kunst und Kultur sind Internationalisierung und weltweiter Austausch keine neuen Phänomene. Die Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert brachte auch die Sehnsucht des Kennenlernens anderer Künste und Kulturen mit sich. Aus dieser Bewegung entwickelten sich die damals häufig genutzten Begriffe Weltbürger und Weltliteratur. Mit der Erfindung der Mittel zur technischen Konservierung und Verbreitung von Musik kam auch der Begriff…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade im Bereich der Kunst und Kultur sind Internationalisierung und weltweiter Austausch keine neuen Phänomene. Die Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert brachte auch die Sehnsucht des Kennenlernens anderer Künste und Kulturen mit sich. Aus dieser Bewegung entwickelten sich die damals häufig genutzten Begriffe Weltbürger und Weltliteratur. Mit der Erfindung der Mittel zur technischen Konservierung und Verbreitung von Musik kam auch der Begriff der Weltmusik hinzu. Auch die bildende Kunst erfuhr wesentliche Anregungen aus globalen Eindrücken. Dieses Spektrum hat sich in letzter Zeit mit Medien wie Film und Fotografie erheblich erweitert, und wurde durch neue Vernetzungsmöglichkeiten wie zuletzt dem Internet rasant vorangetrieben. Diese Internationalisierungsprozesse betrafen lange Zeit jedoch ausschließlich die Kunst und damit nur einen Teilbereich der Kultur, während sie in der Gegenwart weit darüber hinausreichen und sowohl die Alltagskulturen, als auch die mit der Kultur vermittelten Wertvorstellungen und Konventionen einschließen. Darüber hinaus war der Austausch früher auf Metropolen und deren kosmopolitisch ausgerichtete Gesellschaftsschichten beschränkt, während er heute flächendeckend stattfindet und die gesamte Gesellschaft umfasst. Kulturmanagement als eigenständige, wissenschaftliche Disziplin kann in Europa weitreichend noch als sehr jung bezeichnet werden. Erst nach dem Öffnen der Grenzen in Europa zwischen Ost und West und dem Ende zentralistischer Kulturfördersysteme etablierten sich die ersten Kulturmanagement Studiengänge. Anfangs war Kulturmanagement fast rein marktwirtschaftlich orientiert und im Umgang und Verständnis von Kunst, Kultur und Kulturpolitik länderspezifisch geprägt. Mit der Tendenz zur Globalisierung, den neuen Medien und deren dadurch neu geschaffenen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für die Gesellschaft haben sich nicht nur neue Wege eröffnet, sondern es haben sich auch Geschwindigkeit und die Intensität der kulturellen Veränderung und Vermengung signifikant erhöht. Dieser Trend der Globalisierung führt auch zu neuen Anforderungen, Herausforderungen und Ansichtsweisen im Kulturmanagement. Ziel dieser Arbeit ist es den Trend der Globalisierung in Bezug und Einfluss auf Kulturmanagement zu beleuchten.
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