Mit besessener Erzählkunst führt uns Fallada in seinem letzten Werk in die Welt des Abseitigen, in die der Unheld, ein Mann aus kleinbürgerlichem Millieu, unaufhaltsam gerät. Er kann nicht von dem Laster lassen, das ihm die Verwüstung seines Daseins und die Forgana des Rausches bringt. Ungeschminkt realistisch und mit großer Einsicht in die psychologischen Abgründe, hat Fallada diese Außenseiter und Verlorenen geschildert und sein Gegenstück zu Dostojewskis "Spieler" geschaffen.
Mit besessener Erzählkunst führt uns Fallada in seinem letzten Werk in die Welt des Abseitigen, in die der Unheld, ein Mann aus kleinbürgerlichem Millieu, unaufhaltsam gerät. Er kann nicht von dem Laster lassen, das ihm die Verwüstung seines Daseins und die Forgana des Rausches bringt. Ungeschminkt realistisch und mit großer Einsicht in die psychologischen Abgründe, hat Fallada diese Außenseiter und Verlorenen geschildert und sein Gegenstück zu Dostojewskis "Spieler" geschaffen.
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Autorenporträt
Hans Fallada (1893 - 1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Roman "nun?" wurde in zwanzig Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und machte ihn weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen außerdem "mben", "echnapf frißt" und "Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Hans Fallada mit "h allein" überraschend international noch einmal zum Bestsellerautor.
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