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Schluss mit lustig! Richtig normal war ihr Vater nie, dieser geniale Scherzbold, aber nun fürchtet Juliane, er wird verrückt. Dass ihn kurz vor der Rente ein Leben ohne "sein Theater" ängstigt, gibt er nicht zu, sondern albert rum, wie immer. Als er seine Sorgen nicht länger weglachen und wegtrinken kann, erzählt er Juliane von den Schwierigkeiten seines Lebens und seiner Überlebensstrategie vor, während und nach dem Krieg, in der DDR und dem vereinten Deutschland bis hinein ins neue Jahrtausend. Von einer Zeitenwende zur nächsten stolpernd - auf der Suche nach einem Vater, einer Heimat, einer…mehr

Produktbeschreibung
Schluss mit lustig! Richtig normal war ihr Vater nie, dieser geniale Scherzbold, aber nun fürchtet Juliane, er wird verrückt. Dass ihn kurz vor der Rente ein Leben ohne "sein Theater" ängstigt, gibt er nicht zu, sondern albert rum, wie immer. Als er seine Sorgen nicht länger weglachen und wegtrinken kann, erzählt er Juliane von den Schwierigkeiten seines Lebens und seiner Überlebensstrategie vor, während und nach dem Krieg, in der DDR und dem vereinten Deutschland bis hinein ins neue Jahrtausend. Von einer Zeitenwende zur nächsten stolpernd - auf der Suche nach einem Vater, einer Heimat, einer Liebe, einer Bühne ... Dabei offenbart er seine vitalste Kraft: seinen Humor. Und Juliane lernt nicht nicht nur ihren Vater besser kennen, sondern sich selbst.Ein Roman über die Schwierigkeit, vor allem aber die Möglichkeit der Verständigung zwischen den Generationen. Eine ebenso berührende wie nachdenklich machende Verknüpfung von Zeit-, Theater- und Familiengeschichte.
Autorenporträt
Silke Riemann wurde 1965 in Berlin-Mitte geboren und wuchs mit zwei Brüdern auf ¿ alle Theaterkinder. Schon bevor sie Theaterwissenschaft studierte, kannte sie sich auf, vor und hinter der Bühne aus. Sie initiierte und brachte mehrere Projekte der Jugend-Sozial- und Kulturarbeit voran. Nach ihrer Promotion verdiente sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter als freie Autorin fürs Fernsehen und lehrte an der Humboldt-Universität. Seit vier Jahren ist sie Grundschullehrerin und nutzt die Ferien unter anderem zum Schreiben von Gedichten, Theaterstücken, Drehbüchern, Erzählungen und Romanen. Bereits 2014 erschien ¿Johanna. Die Frau, die Vincent van Gogh berühmt machte¿ (mit Ben Verbong, Balans Verlag, Amsterdam 2014).