"Thema ist: Was wird mit Menschen angestellt, die in diese Verstrickung von Faschismus und Stalinismus geraten sind. Darum habe ich dieses Buch geschrieben, um den vielen Menschen in der DDR den Mut zu ihrem eigenen Leben, auch wenn es ein Leben des Misserfolgs geworden ist, zu geben." Hans Meyer im Gespräch mit Heinz Klunker, Dresdner Neueste Nachrichten
"Dies ist ein Erinnerungsbuch, kein wissenschaftlicher Beitrag zur Zeitgeschichte. Es ist ein Erlebnisbericht am Abend eines Daseins und bei der Rückschau auf ein politisches Gebilde, das man entstehen und vergehen sah. Dazwischen liegen vierzig Jahre." Den Titel seines Erinnerungsbuches hat Hans Mayer einem Gedicht Johannes R. Bechers entlehnt. Denn dieses Gedicht vom Turm zu Babel sei "eine Auseinandersetzung mit der Lüge und mit einer Ideologie, die allen Rückhalt bei irgendeiner Wirklichkeit, einer 'real existierenden' nämlich, verloren hat."
"Dies ist ein Erinnerungsbuch, kein wissenschaftlicher Beitrag zur Zeitgeschichte. Es ist ein Erlebnisbericht am Abend eines Daseins und bei der Rückschau auf ein politisches Gebilde, das man entstehen und vergehen sah. Dazwischen liegen vierzig Jahre." Den Titel seines Erinnerungsbuches hat Hans Mayer einem Gedicht Johannes R. Bechers entlehnt. Denn dieses Gedicht vom Turm zu Babel sei "eine Auseinandersetzung mit der Lüge und mit einer Ideologie, die allen Rückhalt bei irgendeiner Wirklichkeit, einer 'real existierenden' nämlich, verloren hat."