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Sein Beruf ist Journalist, seine Passion die Musik, sein Leitstern der Pianist Alfred Brendel. "Der Übergänger" handelt von der übergroßen Verehrung des Erzählers für Brendel. Gerade deswegen wagt er es lange Zeit nicht, ihn um ein Interview zu ersuchen; als er es dann doch tut, wird die Bitte prompt abgeschlagen. Er schickt Brendel aber einen Text, den er über ihn geschrieben hat. Nun ist dieser zu einem Treffen bereit, es wird jedoch immer wieder verhindert. Als der Erzähler vom bevorstehenden Rückzug Alfred Brendels aus dem Konzertleben erfährt, beschließt er, es noch einmal zu versuchen.…mehr

Produktbeschreibung
Sein Beruf ist Journalist, seine Passion die Musik, sein Leitstern der Pianist Alfred Brendel. "Der Übergänger" handelt von der übergroßen Verehrung des Erzählers für Brendel. Gerade deswegen wagt er es lange Zeit nicht, ihn um ein Interview zu ersuchen; als er es dann doch tut, wird die Bitte prompt abgeschlagen. Er schickt Brendel aber einen Text, den er über ihn geschrieben hat. Nun ist dieser zu einem Treffen bereit, es wird jedoch immer wieder verhindert. Als der Erzähler vom bevorstehenden Rückzug Alfred Brendels aus dem Konzertleben erfährt, beschließt er, es noch einmal zu versuchen. Armin Thurnher, Autor und Herausgeber der Wiener Stadtzeitung Falter, hat einen hinreißenden Roman geschrieben, eine Annäherung mit Elementen einer Autobiographie, die in zahlreichen Irrungen das Ziel immer wieder verfehlt.
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Autorenporträt
Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz. Mitbegründer, Miteigentümer und Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Preis des österreichischen Buchhandels für Toleranz und Otto-Brenner Preis für seinen Einsatz für ein soziales Europa. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Republik ohne Würde (2013), der Essay Ach, Österreich! Europäische Lektionen aus der Alpenrepublik (2016), Fähre nach Manhattan (2019) und Anstandslos. Demokratie, Oligarichie, österreichische Abwege (2023).
Rezensionen
"Das Buch ist äußerst anregend und amüsant, obendrein glänzend geschrieben. (...) Eine sehr komische Verfehlungsgeschichte und eine Liebeserklärung zugleich." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 18.08.09

"Thurnhers lustvolles Spiel mit den Worten macht dieses Buch zu einem amüsanten Zeitvertreib." Konrad Holzer, Buchkultur, 10/09

"Hingebungsvolle Hymne, scharfsinnige analytische Biografie, ironische Autobiografie und Fiktion in einem." Judith Schmitzberger, Kurier, 17.10.09

"Leichthändiger, kunstverständiger Roman" Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 31.10.09

"Ein quicklebendiges Stück wohlorganisierter Literatur. [...] Viele Leser sollten sich von seinem Verehrungs-Tick anstecken lassen." Hans-Jürgen Schings, 27.02.10

"Die schwärmerische Verbundenheit des Erzählers mit diesem Großen der Musik führt zu feinsinnigen und kenntnisreichen Äußerungen über Musik an sich und im Speziellen zur Klaviermusik." Bettina von Seyfried, Forum Musikbibliothek, 09/4

"Man sollte diesen geistreichen, witzigen Roman einfach lesen." Lothar Schreiner, Bühne, Mai 2010