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Bei der Betrachtung der Wertschaffung von Unternehmenstransaktionen ergibt sich das Paradoxon, dass oft kein positiver Zusammenhang zwischen M&A-Transaktionen und Aktionärsnutzen nachgewiesen werden kann. Die Vermutung liegt deshalb nahe, dass Unternehmenstransaktionen teilweise durch nicht wertmaximierende Motive getrieben werden. Dabei nimmt das Management als Agent der Eigentümer eine zentrale Rolle ein. Der Autor argumentiert, dass eine wichtige Determinante für den geschaffenen Wert die Wahl des Verkaufsmechanismus ist, über den die Unternehmenstransaktion abgewickelt wird. Dazu wird in…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Betrachtung der Wertschaffung von Unternehmenstransaktionen ergibt sich das Paradoxon, dass oft kein positiver Zusammenhang zwischen M&A-Transaktionen und Aktionärsnutzen nachgewiesen werden kann. Die Vermutung liegt deshalb nahe, dass Unternehmenstransaktionen teilweise durch nicht wertmaximierende Motive getrieben werden. Dabei nimmt das Management als Agent der Eigentümer eine zentrale Rolle ein. Der Autor argumentiert, dass eine wichtige Determinante für den geschaffenen Wert die Wahl des Verkaufsmechanismus ist, über den die Unternehmenstransaktion abgewickelt wird. Dazu wird in diesem Buch der Bieterwettstreit um die niederländische Bank ABN Amro in die beiden Phasen bilaterale Verhandlungen und Auktion unterteilt und die jeweilige Wertschaffung für die Aktionäre und das Management untersucht. Die Relevanz und Aktualität dieser Thematik wird vor dem Hintergrund der fortschreitenden Konsolidierung des Bankensektors deutlich. In Anbetracht der für die Zukunft erwarteten weiteren Transaktionen hilft die Auseinandersetzung mit der Wahl des Verkaufsmechanismus in diesem Buch, werttreibende Faktoren für M&A-Transaktionen zu identifizieren.
Autorenporträt
Hat an der Universität St. Gallen (HSG) Betriebswirtschaftslehre studiert und arbeitet in der Wirtschaftsprüfung im Bereich Financial Services bei PricewaterhouseCoopers in Zürich.