Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Seminar: Unterrichten in Bewegung, Spiel & Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Heterogenität im Sportunterricht - eine Herausforderung, der sich Lehrkräfte in vielfacher Hinsicht stellen müssen. Während vielfach nur über die wohl offensichtlichste aller Arten der Heterogenität, der Leistungsheterogenität, gesprochen wird, gibt es jedoch noch eine weitere Form der Heterogenität, die für Diskussionsstoff sorgt und deshalb in dieser Ausarbeitung thematisiert werden soll: die Geschlechterheterogenität. Ein ebenso tagtägliches wie normales Phänomen, welches an Schulen in aller Welt beobachtet werden kann, erhitzt seit langem in einer womöglich niemals endenden Diskussion die Gemüter: auf welche Art und Weise lässt sich das Problem der verschiedenen Geschlechter im Sportunterricht bestmöglich lösen? Oder liegt hier etwa gar kein Problem vor und es handelt sich stattdessen um eine oftmals übergangene Chance und Bereicherung der Geschlechter? Experten oder zumindest solche, die meinen es zu sein widmen sich diesem Thema seit geraumer Zeit und haben im Verlauf dessen zwei sich verhärtende Fronten entwickelt: Verfechter der Monoedukation auf der einen, Anhänger der Koedukation auf der anderen Seite.Nachdem zunächst die entsprechenden Begrifflichkeiten geklärt werden sollen, thematisiert diese Ausarbeitung die Vor- und Nachteile beider Konzepte, nennt dabei Chancen und eventuelle Risiken, die schließlich in einem Vergleich der beiden münden. Abschließend sollen darüber hinaus mögliche Ansätze für die Umsetzung in der Unterrichtspraxis gegeben und diskutiert werden.
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