Im ersten Teil des Buches wird untersucht, wie ein einzelnes Individuum eine knappe Ressource nutzt und ob sich experimentell induzierte Stimmungseinflüsse hinderlich oder förderlich dabei auswirken. Im zweiten Teil geht es dann um die Frage, wie zwei Individuen das Ressourcendilemma lösen und ob die eine Versuchsperson durch modellierte Entnahmen und verbale Kommentierungen der anderen, instruierten Person zu Ausbeutungs- oder Konservierungsstrategien motiviert werden kann. Die Ergebnisse beider Unstersuchungsserien werden in Hinblick auf die vorgestellten Stimmungs- und Selbstpräsentationstheorien diskutiert. Das Buch stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Integration experimenteller Befunde zum ökologischen Handeln in die Pädagogische Psychologie dar.