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Der Umgang mit überzähligen Embryonen, die nach einer In-vitro-Fertilisation entstanden sind, aber nicht mehr für eine Schwangerschaft benötigt werden, beherrscht seit einigen Jahren die gesellschaftliche Debatte. Umfang und Grenzen des Schutzes menschlicher Embryonen werden kontrovers diskutiert. An dieser Stelle treten viele verfassungsrechtliche und zivilrechtliche Probleme hinsichtlich des Status der Embryonen in vitro auf. In dieser Untersuchung werden durch Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und Südkorea die Zulässigkeit der möglichen Verfahrensweise mit überzähligen Embryonen -…mehr

Produktbeschreibung
Der Umgang mit überzähligen Embryonen, die nach einer In-vitro-Fertilisation entstanden sind, aber nicht mehr für eine Schwangerschaft benötigt werden, beherrscht seit einigen Jahren die gesellschaftliche Debatte. Umfang und Grenzen des Schutzes menschlicher Embryonen werden kontrovers diskutiert. An dieser Stelle treten viele verfassungsrechtliche und zivilrechtliche Probleme hinsichtlich des Status der Embryonen in vitro auf. In dieser Untersuchung werden durch Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und Südkorea die Zulässigkeit der möglichen Verfahrensweise mit überzähligen Embryonen - Kryokonservierung des Embryos, Verwendung für medizinische und wissenschaftliche Forschung oder pränatale Embryoadoption - in beiden Ländern dargestellt und analysiert.
Autorenporträt
Der Autor: Min Su Choi, geboren 1975 in Pyeong-Taek (Südkorea), studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft an der Dankook Universität und schrieb dort von 2000 bis 2002 seine Masterarbeit. Von 2003 bis 2005 absolvierte er den Magisterstudiengang an der Universität Göttingen. Er schloss die Promotion im Zentrum für Medizinrecht der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen 2009 ab.