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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Gott der Urheber der Erde und allen Lebens? Wenn ja, handelt er dann fortwährend in unserem Leben? Wenn ja, wie? Wenn Gott auch heute noch handelt - weshalb lässt er das Leid dann zu? Ist er doch nicht allmächtig und allgegenwärtig? Werde ich aufgrund von einer schlechten Tat von Gott bestraft? Ist er dann ein liebender oder ein rächender Gott? Diese und andere Fragen nach Gott und seiner Rolle in der Welt lassen viele Menschen an…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Gott der Urheber der Erde und allen Lebens? Wenn ja, handelt er dann fortwährend in unserem Leben? Wenn ja, wie? Wenn Gott auch heute noch handelt - weshalb lässt er das Leid dann zu? Ist er doch nicht allmächtig und allgegenwärtig? Werde ich aufgrund von einer schlechten Tat von Gott bestraft? Ist er dann ein liebender oder ein rächender Gott? Diese und andere Fragen nach Gott und seiner Rolle in der Welt lassen viele Menschen an den Wendepunkten ihres Lebens zweifeln. Allerdings sind wir heutzutage nicht die einzigen, die sich diese Fragen stellen. Bereits im Alten Testament hadert Ijob etwa mit seinem Leid. Er kann es sich nicht vorstellen, dass er, der gottesfürchtige und gerechte Mann, von Gott für irgendetwas bestraft werden sollte. Er klagt Gott an und erhofft sich eine Antwort. Ist der Umgang Ijobs mit seinem Schicksal in der Bibel vergleichbar mit dem Umgang der Menschen heutzutage? Welche Rolle spielen dabei ihr Glauben und ihre Sicht auf Gott? Finden sich noch weitere Stellen in der Bibel, die das Thema Leid aufgreifen? Wie wird damit umgegangen? Werden Optionen für den Umgang mit dem Leid angeboten? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit aufgegriffen und, wenn möglich, beantwortet werden.Der französische Schriftsteller Romain Rolland (1866-1944) fasst das in Worte zusammen, was die einen mit einem kurzen, wehleidigen Seufzen hinnehmen und die anderen nur schwer oder auch gar nicht akzeptieren können. An dieser Stelle drängt sich die Theodizeefrage (un)überwindbar in den Vordergrund. Warum existiert das Leid? Warum müssen Menschen leiden? Hat das Leiden einen Sinn? Menschen, die sich diese Fragen stellen, erfahren in diesem Augenblick selbst Leid. Indem sie selbst erkranken, vor dem nahenden Tod stehen oder jemand nahes sich in dieser Situation befindet beginnen sie, nach dem Sinn dessen zu suchen, was ihnen gerade widerfährt. Unweigerlich stoßen die Menschen auf ihrer Sinnsuche auf die Frage danach, ob denn eine höhere Macht existiere, die alle Geschehnisse auf der Erde lenke.
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