Ein sonniger Tag im Jahr 1957, ein junger Mann geht in der israelischen Hafenstadt Haifa von Bord. Er sieht aus wie einer von ihnen, mit seinem langen Vollbart - doch er stammt aus dem "Land der Mörder", ein Deutscher. Der junge Theologe wird sich in den kommenden Monaten nicht nur dem stellen, was schwer auf der gemeinsamen, deutschen Seele liegt, sondern auch Menschen und ihre Geschichten kennen lernen, die allen Grund hätten, ihn zu hassen. Doch ist es vor allem Nächstenliebe, Toleranz und Vergebung, was ihm widerfährt - und kistenweise der süßesten und köstlichsten Apfelsinen, die er je genießen wird! Henning Gloeges wahre Geschichte erzählt aus seinen damaligen Tagebucheinträgen vom immer noch währenden Konflikt um Religion und Land, und von der Herausforderung, immer die Hoffnung zu bewahren - damit in der Wiege der Zivilisation nicht auch ihr Untergang liegt.