Ulrich Stucky (1925-2003) gehört zu den interessantesten Figuren der zweiten Generation der modernen Schweizer Architektur. Geprägt durch Sigfried Giedion und Alvar Aalto, bei dem er fünf Jahre arbeitete - länger als alle anderen der vielen 'Schweizergardisten' in Aaltos Büro - hat der Berner Architekt ein beachtliches uvre hinterlassen. Zugleich war er an zahlreichen kulturellen und wissenschaftlichen Projekten beteiligt. Die architektonische und planerische Praxis, die vom Privathaus bis zu regionalplanerischen Interventionen reicht, ist durchdrungen von breit angelegten Interessen in Archäologie, Architekturgeschichte, bildender Kunst und Musik. Stucky liess diese Disziplinen als Querdenker im besten Sinn des Wortes untereinander in einen fruchtbaren Dialog treten. Mit einer Reihe prominenter Autoren, die ihn aus enger gemeinsamer Tätigkeit kannten und als luziden Gesprächspartner, als generösen Helfer, als Mitstreiter und Freund schätzten, würdigt das Buch Ulrich Stuckys vielseitige, engagierte Persönlichkeit.
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