Ein ganzes Jahr lang suchen Andrej und Abu Dun nun schon nach der Sinti-Sippe und ihrer weisen Frau, der Puuri Dan, von der Alessa kurz vor ihrem Tod erzählt hatte. Da stoßen sie an einem Flussufer plötzlich auf ein Mädchen, in dem Andrej versehentlich Alessa zu erkennen glaubt. Das Mädchen erweist
sich als gefährlicher, als die beiden Gefährten zunächst angenommen haben. Mit Hilfe seiner Brüder…mehrEin ganzes Jahr lang suchen Andrej und Abu Dun nun schon nach der Sinti-Sippe und ihrer weisen Frau, der Puuri Dan, von der Alessa kurz vor ihrem Tod erzählt hatte. Da stoßen sie an einem Flussufer plötzlich auf ein Mädchen, in dem Andrej versehentlich Alessa zu erkennen glaubt. Das Mädchen erweist sich als gefährlicher, als die beiden Gefährten zunächst angenommen haben. Mit Hilfe seiner Brüder lockt es Andrej und Abu Dun in einen Hinterhalt, in dem sie von den Kindern lebensgefährlich verletzt werden. Als sie in einem Zigeunerlager wieder zu sich kommen, hat sich jede Spur der Kinder verloren. Doch endlich trifft Andrej auf die Puuri Dan. Die Begegnung verläuft enttäuschend, denn auch sie kann ihm keine Antworten auf seine Fragen geben. Aber sagt sie alles, was sie weiß? Und auch die Begegnung mit der rätselhaften Elena, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausübt, wirft neue Fragen auf. Andrejs übermenschliche Sinne wittern Gefahr, aber noch weiß er nicht, wo sie auf ihn lauert...
Auch der vierte Band dümpelt etwas träge vor sich hin und es fiel mir schwer, am Ball zu bleiben und das Buch nicht immer wieder mal weg zu legen, weil die Geschichte mich langweilte. Ebenfalls geschieht am Anfang des Buches wieder ein großer Zeitsprung und es gibt auch ein paar Widersprüche. So wurde im letzten oder vorletzten Band erwähnt, dass die beiden Gefährten nun schon 10 Jahre zusammen sind, was ich als sehr sehr großen Zeitsprung empfand. In diesem Band ist plötzlich wieder von 3 Jahren die Rede, obwohl er zeitlich nach den anderen Bänden spielt. Verwirrend, wenn auch deutlich realistischer. Ich habe manchmal das Gefühl, dass Herr Hohlbein so viele Bücher am Stück weg schreibt, dass dabei mittlerweile die Qualität und vor allem die Übersicht auf der Strecke bleibt. Trotzdem lese ich weiter, habe ja, wie schon in den vorhergehenden Rezis erwähnt, sowieso schon alle anderen Bände "auf Vorrat".