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Die Filmindustrie "ist nur religiös, wenn sie einen Markt dafür sieht. Die produziert nur die Kekse, die auch gegessen werden" (Regisseur Paul Verhoeven). Auch Gott und Religion sind solche Kekse. In Kinofilmen werden diejenigen Geschichten erzählt, die uns interessieren und die daher auch in der Lage sind, Kasse zu machen. Wenn in Unterhaltungsfilmen also Religiöses thematisiert wird, dann kann man darauf zählen, dass es sich um Fragen handelt, die die Leute interessant finden. Gerade in der nüchternen Welt der modernen Gesellschaft, die von Geld und Technik bestimmt wird, wächst bei vielen…mehr

Produktbeschreibung
Die Filmindustrie "ist nur religiös, wenn sie einen Markt dafür sieht. Die produziert nur die Kekse, die auch gegessen werden" (Regisseur Paul Verhoeven). Auch Gott und Religion sind solche Kekse. In Kinofilmen werden diejenigen Geschichten erzählt, die uns interessieren und die daher auch in der Lage sind, Kasse zu machen. Wenn in Unterhaltungsfilmen also Religiöses thematisiert wird, dann kann man darauf zählen, dass es sich um Fragen handelt, die die Leute interessant finden. Gerade in der nüchternen Welt der modernen Gesellschaft, die von Geld und Technik bestimmt wird, wächst bei vielen Zeitgenossen offenbar eine Sehnsucht nach einem Dahinter, erwachen Fragen nach den Geheimnissen des Universums, die größer sind als wir, Fragen nach dem "greater mystery out there" (Star Wars-Regisseur George Lucas), Fragen nach Gott. Die Theologie, die in populären Unterhaltungsfilmen aufgeworfen wird, hat dabei den unschätzbaren Vorteil, dass Gott hier auf unterhaltsame und verständliche Weise präsentiert wird.

Das Buch nimmt daher die kurzweilige Welt der Unterhaltungsfilme zum Ausgangspunkt. Die Religion erfolgreicher Filmproduktionen wird unter die Lupe genommen: unter anderem Star Wars, Signs / Zeichen, Der Herr der Ringe, Titanic, Terminator 1 & 2, Contact, Das Jesus Video, Stigmata, The Green Mile, The Da Vinci Code / Sakrileg, The Body, Enemy Mine / Geliebter Feind, Dragonfly / Im Zeichen der Libelle und natürlich Matrix.

Die religiösen Fragen dieser Unterhaltungsfilme sind der Startpunkt, um die wichtigsten Fragen der christlichen Theologie zu diskutieren: Kann man religiösen Erfahrungen trauen? Ist jeder Mensch eigentlich religiös? Wie funktionieren Wunder? Worin besteht der Unterschied zwischen Religion und Magie? War Jesus von Nazareth mit Maria Magdalena verheiratet? Ist Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden? Hat Gott auch eine weibliche Seite? Was bedeutet es eigentlich, wenn das Christentum an einen drei-einen Gott glaubt? Wie kann ein guter Gott so viel Übel in der Welt zulassen und woher kommt eigentlich das Böse? Sind alle Religionen gleichwertige Wege zu Gott? Was erwartet uns nach dem Tod?
Gott in Hollywood - Religion im populären Film. Die Filmindustrie "ist nur religiös, wenn sie einen Markt dafür sieht. Die produziert nur die Kekse, die auch gegessen werden" (Regisseur Paul Verhoeven).Auch Gott und Religion sind solche "Kekse"! Offenkundig handelt es sich bei Unterhaltungsfilmen mit religiösen Motiven um Produkte, die das große Publikum interessieren. Sie haben den unschätzbaren Vorteil, dass Gott und die Fragen nach dem "greater mystery out there" (Star Wars-Regisseur George Lucas) auf unterhaltsame und verständliche Weise präsentiert werden. Dies macht sich der vorliegende Band zu nutze, indem er die Filme zum Ausgangspunkt nimmt, um zentrale theologische Inhalte aufzubereiten. In der erweiterten und aktualisierten Auflage werden auch neue Filme wie etwa "Illuminati" und "Avatar" theologisch aufgearbeitet.
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Autorenporträt
Michael Schramm, Prof. Dr. theol., ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls »Katholische Theologie und Wirtschaftsethik« an der Universität Hohenheim.