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Die Arbeit untersucht, ob sich im gemeinschaftsrechtlichen Verbraucherrecht eine einheitliche Definition des potentiellen Vertragspartners des Verbrauchers herausarbeiten lässt. Diese Frage stellt sich vor dem Hintergrund einer Vielfalt von europäischen und mitgliedstaatlichen Definitionen des Adressaten von Verbraucherschutznormen. Anhand ausgewählter Richtlinien sowie nationaler Umsetzungen wird ein Überblick über die Rechtslage gegeben und es werden Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Anhaltspunkte liefern die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, die sich mit Kernfragen wie der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht, ob sich im gemeinschaftsrechtlichen Verbraucherrecht eine einheitliche Definition des potentiellen Vertragspartners des Verbrauchers herausarbeiten lässt. Diese Frage stellt sich vor dem Hintergrund einer Vielfalt von europäischen und mitgliedstaatlichen Definitionen des Adressaten von Verbraucherschutznormen. Anhand ausgewählter Richtlinien sowie nationaler Umsetzungen wird ein Überblick über die Rechtslage gegeben und es werden Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Anhaltspunkte liefern die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, die sich mit Kernfragen wie der Existenzgründerproblematik oder der Einordnung von so genannten Dual-Use-Geschäften auseinandersetzen. Abschließend werden auf dieser Grundlage Vorschläge für eine allgemeine Definition entwickelt.
Autorenporträt
Leonie Meyer-Schwickerath, geboren 1979 in Münster; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier sowie an der Universität Sevilla; Erstes juristisches Staatsexamen 2005; in der Folgezeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld und juristischer Vorbereitungsdienst in Bielefeld.