Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 8, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die besonderen schulischen Bedürfnisse der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge herauszukristallisieren und diese insbesondere im Hinblick auf die Leistungsbeurteilung zu durchleuchten und das zwingend notwendige Umdenken der Lehrkraft zu verdeutlichen, um die sogenannten Bildungsverlierer besser auffangen zu können.
Am Ende der Arbeit möchte ich aufzeigen, dass die individuelle Bezugsnormorientierung bei der Leistungsbeurteilung Lernleistungen besser widerspiegelt als die herkömmliche Benotung. Weiterhin möchte ich zeigen, dass diese Form der Leistungsbeurteilung, einhergehend mit einer kommentierten Leistungsbeurteilung, erheblich zur Lernmotivation der Schüler beiträgt und zu einer Verbesserung des Lern- und Lehrklimas führt. Ich möchte mit dieser Arbeit zeigen, dass ein motiviertes und selbstbestimmtes Lernen nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Lehrkraft ein enormer Gewinn sein kann.
So ergeben sich für diese Ausarbeitung nachstehende Fragen, die näher zu betrachten sind:
Welche Vergleichskategorien können für den Lehrenden bei Jugendlichen von Bedeutung sein, die die Sprache erst erlernen?
Wie beeinflusst die individuelle Leistungsrückmeldung die Motivation von Jugendlichen mit Deutsch als Fremdsprache?
Sind alternative Leistungsrückmeldungen motivationsstärkender als herkömmliche Benotungen?
Um die vorangegangenen Fragen näher zu beleuchten und ggf. eine entsprechende Beantwortung zu finden, muss die Schülermotivation aus der Sicht der Motivationspsychologie kurz betrachtet werden.
Im zweiten Kapitel dieser Arbeit werde ich speziell auf die Lernmotivation eingehen und deren Bedeutung im Bildungskontext durchleuchten. Im dritten Kapitel wird die Bezugsnormorient
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Am Ende der Arbeit möchte ich aufzeigen, dass die individuelle Bezugsnormorientierung bei der Leistungsbeurteilung Lernleistungen besser widerspiegelt als die herkömmliche Benotung. Weiterhin möchte ich zeigen, dass diese Form der Leistungsbeurteilung, einhergehend mit einer kommentierten Leistungsbeurteilung, erheblich zur Lernmotivation der Schüler beiträgt und zu einer Verbesserung des Lern- und Lehrklimas führt. Ich möchte mit dieser Arbeit zeigen, dass ein motiviertes und selbstbestimmtes Lernen nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Lehrkraft ein enormer Gewinn sein kann.
So ergeben sich für diese Ausarbeitung nachstehende Fragen, die näher zu betrachten sind:
Welche Vergleichskategorien können für den Lehrenden bei Jugendlichen von Bedeutung sein, die die Sprache erst erlernen?
Wie beeinflusst die individuelle Leistungsrückmeldung die Motivation von Jugendlichen mit Deutsch als Fremdsprache?
Sind alternative Leistungsrückmeldungen motivationsstärkender als herkömmliche Benotungen?
Um die vorangegangenen Fragen näher zu beleuchten und ggf. eine entsprechende Beantwortung zu finden, muss die Schülermotivation aus der Sicht der Motivationspsychologie kurz betrachtet werden.
Im zweiten Kapitel dieser Arbeit werde ich speziell auf die Lernmotivation eingehen und deren Bedeutung im Bildungskontext durchleuchten. Im dritten Kapitel wird die Bezugsnormorient
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