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Ägyptische Novelle Die "Ägyptische Novelle" ist eine poetische Annäherung an das Land der Pharaonen und den verführerischen Reiz des Fremden. Ihr Zauber liegt in der Unvoreingenommen- und Offenheit, mit der Christoph Braendle dem Land und seinen Menschen begegnet, und in der Sensibilität des Autors für das andere, das Fremde und Wunderbare, auf das er sich staunend einläßt.
"Daß die Sehnsucht nicht so sehr nach dem Fremden geht als nach dem, was man in der Seele schon zu kennen glaubt, den Wurzelsträngen der Erinnerung" - weiß Christoph Braendle, wenn er Paul, den Protagonisten seiner
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Produktbeschreibung
Ägyptische Novelle
Die "Ägyptische Novelle" ist eine poetische Annäherung an das Land der Pharaonen und den verführerischen Reiz des Fremden. Ihr Zauber liegt in der Unvoreingenommen- und Offenheit, mit der Christoph Braendle dem Land und seinen Menschen begegnet, und in der Sensibilität des Autors für das andere, das Fremde und Wunderbare, auf das er sich staunend einläßt.
"Daß die Sehnsucht nicht so sehr nach dem Fremden geht als nach dem, was man in der Seele schon zu kennen glaubt, den Wurzelsträngen der Erinnerung" - weiß Christoph Braendle, wenn er Paul, den Protagonisten seiner Ägyptischen Novelle, ins rechteckige Land im Nordosten Afrikas aufbrechen läßt. Auf dem schmalen Grat zwischen Tatsache und Legende balancierend, zeigt er dem Leser auf Umwegen - die immer die Ortskenntnis erhöhen - ein Land, dessen Wundern auch viertausend Jahre Tourismus nichts anhaben konnten. Mit zügelloser Lust am Fabulieren, spielerisch und leicht verknüpft Braendle Gehörtes und Erfahrenes, Erdachtes und Erahntes zu einer phantasievollen Prosa, die die Auseinandersetzung mit den Schattenseiten - und deren gibt es reichlich in diesem Land voll Sonne und Licht - nicht scheut. Wer Paul auf seiner Reise durch Ägypten begleitet, taucht ein in das Gewühl und die bröckelnde Pracht der Metropole Kairo, reitet durch die Wüste, schläft unterm Sternenzelt und gelangt an denRand des großen Sandmeeres, in dem fünfzigtausend Soldaten spurlos verschwanden. Er erklimmt den Berg Sinai und imaginiert den brennenden Dornbusch, unternimmt eine Kreuzfahrt auf dem Nil, lernt einen Liebesbriefschreiber kennen. Und erfährt am Ende, warum Paul sich verliebt: "Es gibt Dinge in diesem Land, die sind zu schön für einen allein."
Autorenporträt
Christoph Braendle, geboren 1953 in Bern, aufgewachsen in Zug, Studium in Zürich. Seit 1976 freier Schriftsteller, Dramatiker und Weltenbummler. Lebt seit 1987 hauptsächlich in Wien. Schreibt Prosa, Theaterstücke, Essays und Reportagen u. a. für die NZZ, die FAZ, den Standard und die Presse.