Mit 72 Jahren veröffentlichte Voltaire diesen altersweisen Text: eine schelmische Einladung zum Philosophieren und zugleich eine Abrechnung mit der Philosophie - von Konfuzius und den alten Griechen über Descartes, Spinoza und Leibniz bis in seine Gegenwart. Im Gegensatz zu anderen verbirgt der unwissende Philosoph Voltaire die Widersprüche bei seiner Suche nach dem Wesen der Moral, der Freiheit des Willens, der Erkenntnisfähigkeit des Menschen nicht: ein Selbstportrait als Denker, der niemals aufhören darf, die Wahrheit zu suchen.
Mit 72 Jahren veröffentlichte Voltaire diesen altersweisen Text: eine schelmische Einladung zum Philosophieren und zugleich eine Abrechnung mit der Philosophie - von Konfuzius und den alten Griechen über Descartes, Spinoza und Leibniz bis in seine Gegenwart. Im Gegensatz zu anderen verbirgt der unwissende Philosoph Voltaire die Widersprüche bei seiner Suche nach dem Wesen der Moral, der Freiheit des Willens, der Erkenntnisfähigkeit des Menschen nicht: ein Selbstportrait als Denker, der niemals aufhören darf, die Wahrheit zu suchen.
Tobias Roth, geb. 1986, deutscher Lyriker, Übersetzer und Essayist, Gründungsgesellschafter des Verlages Das Kulturelle Gedächtnis, übersetzte von Voltaire 'Candide oder der Optimismus' und 'Der Fanatismus oder Mohamed'.
Inhaltsangabe
Der unwissende PhilosophI. Erste Fragen II. Unsere Schwachheit III. Wie kann ich denken? IV. Muss ich unbedingt wissen? V. Aristoteles, Descartes und Gassendi VI. Die Tiere VII. Die Erfahrung VIII. Substanz IX. Enge Grenzen X. Unmögliche Entdeckungen XI. Mit Recht verzweifelt? XII. Schwachheit des Menschen XIII. Bin ich frei? XIV. Ist alles ewig? XV. Intelligenz XVI. Ewigkeit XVII. Unbegreiflichkeit XVIII. Das Unendliche XIX. Mein Abhängigsein XX. Nochmals Ewigkeit XXI. Nochmals mein Abhängigsein XXII. Eine weitere Frage XXIII. Ein einziger allerhöchster Werkmeister XIV. Spinoza XXV. Absurditäten XXVI. Über die beste der Welten XXVII. Von Monaden usw. XVIII. Die plastischen Gestalten XXIX. Über Locke XXX. Was habe ich bis hierher gelernt? XXXI. Gibt es eine Moral? XXXII . Wirklicher Nutzen. Wissen um die Gerechtigkeit XXXIII. Ist allgemeine Übereinstimmung ein Wahrheitsbeweis? XXXIV . Gegen Locke I XXXV. Gegen Locke II XXXVI . Die Natur ist sich überall gleich XXXVII. Über Hobbes XXXVIII. Allgemeine Moral XXXIX. Über Zoroaster XL. Über die Brahmanen XLI . Über Konfuzius XLII . Über die griechischen Philosophen, zunächst über Pythagoras XLIII . Über Zaleukos XLIV . Über Epikur XLV. Über die Stoiker XLVI . Philosophie und Tugend XLVII . Über Äsop XLVIII . Über den Frieden, der durch die Philosophie geboren wurde XLI X. Weitere Fragen L. Noch weitere Fragen LI. Unwissenheit LII . Weitere Unwissenheit LIII . Die größte Unwissenheit LIV . Lächerliche Unwissenheit LV. Schlimmer als Unwissenheit LVI . Anbruch der Vernunft Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Nachwort
Der unwissende Philosoph I. Erste Fragen II. Unsere Schwachheit III. Wie kann ich denken? IV. Muss ich unbedingt wissen? V. Aristoteles, Descartes und Gassendi VI. Die Tiere VII. Die Erfahrung VIII. Substanz IX. Enge Grenzen X. Unmögliche Entdeckungen XI. Mit Recht verzweifelt? XII. Schwachheit des Menschen XIII. Bin ich frei? XIV. Ist alles ewig? XV. Intelligenz XVI. Ewigkeit XVII. Unbegreiflichkeit XVIII. Das Unendliche XIX. Mein Abhängigsein XX. Nochmals Ewigkeit XXI. Nochmals mein Abhängigsein XXII. Eine weitere Frage XXIII. Ein einziger allerhöchster Werkmeister XIV. Spinoza XXV. Absurditäten XXVI. Über die beste der Welten XXVII. Von Monaden usw. XVIII. Die plastischen Gestalten XXIX. Über Locke XXX. Was habe ich bis hierher gelernt? XXXI. Gibt es eine Moral? XXXII . Wirklicher Nutzen. Wissen um die Gerechtigkeit XXXIII. Ist allgemeine Übereinstimmung ein Wahrheitsbeweis? XXXIV . Gegen Locke I XXXV. Gegen Locke II XXXVI . Die Natur ist sich überall gleich XXXVII. Über Hobbes XXXVIII. Allgemeine Moral XXXIX. Über Zoroaster XL. Über die Brahmanen XLI . Über Konfuzius XLII . Über die griechischen Philosophen, zunächst über Pythagoras XLIII . Über Zaleukos XLIV . Über Epikur XLV. Über die Stoiker XLVI . Philosophie und Tugend XLVII . Über Äsop XLVIII . Über den Frieden, der durch die Philosophie geboren wurde XLI X. Weitere Fragen L. Noch weitere Fragen LI. Unwissenheit LII . Weitere Unwissenheit LIII . Die größte Unwissenheit LIV . Lächerliche Unwissenheit LV. Schlimmer als Unwissenheit LVI . Anbruch der Vernunft Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Nachwort
Der unwissende PhilosophI. Erste Fragen II. Unsere Schwachheit III. Wie kann ich denken? IV. Muss ich unbedingt wissen? V. Aristoteles, Descartes und Gassendi VI. Die Tiere VII. Die Erfahrung VIII. Substanz IX. Enge Grenzen X. Unmögliche Entdeckungen XI. Mit Recht verzweifelt? XII. Schwachheit des Menschen XIII. Bin ich frei? XIV. Ist alles ewig? XV. Intelligenz XVI. Ewigkeit XVII. Unbegreiflichkeit XVIII. Das Unendliche XIX. Mein Abhängigsein XX. Nochmals Ewigkeit XXI. Nochmals mein Abhängigsein XXII. Eine weitere Frage XXIII. Ein einziger allerhöchster Werkmeister XIV. Spinoza XXV. Absurditäten XXVI. Über die beste der Welten XXVII. Von Monaden usw. XVIII. Die plastischen Gestalten XXIX. Über Locke XXX. Was habe ich bis hierher gelernt? XXXI. Gibt es eine Moral? XXXII . Wirklicher Nutzen. Wissen um die Gerechtigkeit XXXIII. Ist allgemeine Übereinstimmung ein Wahrheitsbeweis? XXXIV . Gegen Locke I XXXV. Gegen Locke II XXXVI . Die Natur ist sich überall gleich XXXVII. Über Hobbes XXXVIII. Allgemeine Moral XXXIX. Über Zoroaster XL. Über die Brahmanen XLI . Über Konfuzius XLII . Über die griechischen Philosophen, zunächst über Pythagoras XLIII . Über Zaleukos XLIV . Über Epikur XLV. Über die Stoiker XLVI . Philosophie und Tugend XLVII . Über Äsop XLVIII . Über den Frieden, der durch die Philosophie geboren wurde XLI X. Weitere Fragen L. Noch weitere Fragen LI. Unwissenheit LII . Weitere Unwissenheit LIII . Die größte Unwissenheit LIV . Lächerliche Unwissenheit LV. Schlimmer als Unwissenheit LVI . Anbruch der Vernunft Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Nachwort
Der unwissende Philosoph I. Erste Fragen II. Unsere Schwachheit III. Wie kann ich denken? IV. Muss ich unbedingt wissen? V. Aristoteles, Descartes und Gassendi VI. Die Tiere VII. Die Erfahrung VIII. Substanz IX. Enge Grenzen X. Unmögliche Entdeckungen XI. Mit Recht verzweifelt? XII. Schwachheit des Menschen XIII. Bin ich frei? XIV. Ist alles ewig? XV. Intelligenz XVI. Ewigkeit XVII. Unbegreiflichkeit XVIII. Das Unendliche XIX. Mein Abhängigsein XX. Nochmals Ewigkeit XXI. Nochmals mein Abhängigsein XXII. Eine weitere Frage XXIII. Ein einziger allerhöchster Werkmeister XIV. Spinoza XXV. Absurditäten XXVI. Über die beste der Welten XXVII. Von Monaden usw. XVIII. Die plastischen Gestalten XXIX. Über Locke XXX. Was habe ich bis hierher gelernt? XXXI. Gibt es eine Moral? XXXII . Wirklicher Nutzen. Wissen um die Gerechtigkeit XXXIII. Ist allgemeine Übereinstimmung ein Wahrheitsbeweis? XXXIV . Gegen Locke I XXXV. Gegen Locke II XXXVI . Die Natur ist sich überall gleich XXXVII. Über Hobbes XXXVIII. Allgemeine Moral XXXIX. Über Zoroaster XL. Über die Brahmanen XLI . Über Konfuzius XLII . Über die griechischen Philosophen, zunächst über Pythagoras XLIII . Über Zaleukos XLIV . Über Epikur XLV. Über die Stoiker XLVI . Philosophie und Tugend XLVII . Über Äsop XLVIII . Über den Frieden, der durch die Philosophie geboren wurde XLI X. Weitere Fragen L. Noch weitere Fragen LI. Unwissenheit LII . Weitere Unwissenheit LIII . Die größte Unwissenheit LIV . Lächerliche Unwissenheit LV. Schlimmer als Unwissenheit LVI . Anbruch der Vernunft Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Nachwort
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Friedrich Vollhardt verweist auf Sinn und Zweck von Voltaires kleiner, nun in neuer Übersetzung vorliegender Schrift von 1766. Für Voltaire ging es um Aufklärung, wenn er die Frage nach dem Woher und dem Wohin des Menschen stellt, glaubt Vollhardt. Die Skepsis des Autors ist für allenthalben spürbar, ob Voltaire nun Descartes und Spinoza abkanzelt oder dem Atheismus widerspricht. Das Beharren auf dem "Glauben an die Gerechtigkeit" als Moral und Korrektiv unserer Leidenschaften, wie der Autor es vorführt, scheint den Rezensenten zu beeindrucken.
»Darin steckt auch Beifall fürs Taschenbuch: Man muss schon wissen, warum man darauf besteht, einige grundlegende Dinge nicht zu wissen« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.09.2022
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