Haseks Satiren beginnen mit den frühesten Geschichten von Schwejk, der nachmals weltberühmten Figur. Wie nahe Hasek Erzähltes und Erlebtes waren, zeigen auch die anderen satirischen Geschichten. Die Schilderung ist von einer nicht minder starken Komik und satirischen Schärfe wie die der Prager Schwejk-Geschichten - nur daß es hier nicht um altösterreichischen Bürokratismus und Militarismus geht, sondern um die menschenverachtende Machtergreifung und -ausübung der Bolschewiken, die ihre Welt nach ihrer Ideologie umkrempeln wollen. Der Urschwejk und andere Geschichten aus dem alten Europa sind unverwechselbare Satiren von literarischem Weltrang.
"'Der Urschwejk' ist in der Tschechischen Bibliothek erschienen, einem höchst ambitionierten Projekt, das nun in 33 Bänden vollständig vorliegt. Darin finden sich die wichtigsten Werke der tschechischen Literatur, von den Reisebildern Jan Nerudas, 'Die Hunde von Konstantinopel', bis zu den Musikerbriefen von Smetana, Dvorak und Janacek, die erstmals auf Deutsch publiziert wurden und einen sehr persönlichen Blick auf das Leben dieser drei Ausnahmemusiker erlauben. (...) Jeder dieser Bände ist mit einem informativen Nachwort und Kommentaren versehen. Darunter sind viele Entdeckungen zu machen, denn die meisten Texte wurden erstmals ins Deutsche übersetzt - etwa die Briefe von Bozena Nemcová, aus deren Werke Kafka wertvolle Anregungen für seinen Roman 'Das Schloss' bezog." Buchmedia Magazin
"'Der Urschwejk' ist in der Tschechischen Bibliothek erschienen, einem höchst ambitionierten Projekt, das nun in 33 Bänden vollständig vorliegt. Darin finden sich die wichtigsten Werke der tschechischen Literatur, von den Reisebildern Jan Nerudas, 'Die Hunde von Konstantinopel', bis zu den Musikerbriefen von Smetana, Dvorak und Janacek, die erstmals auf Deutsch publiziert wurden und einen sehr persönlichen Blick auf das Leben dieser drei Ausnahmemusiker erlauben. (...) Jeder dieser Bände ist mit einem informativen Nachwort und Kommentaren versehen. Darunter sind viele Entdeckungen zu machen, denn die meisten Texte wurden erstmals ins Deutsche übersetzt - etwa die Briefe von Bozena Nemcová, aus deren Werke Kafka wertvolle Anregungen für seinen Roman 'Das Schloss' bezog." Buchmedia Magazin