Der polnische Literaturnobelpreisträger Wladyslaw Reymont veröffentlichte seinen Roman "Der Vampir" 1911. Angesiedelt im London der Jahrhundertwende schildert der zwischen Fantastik, Esoterik und Mystizismus changierende Roman von der unwiderstehlichen Anziehungskraft, die die düstere Unterwelt spiritistischer Geheimzirkel, satanischer Rituale, paranormaler Phänomene und religiöser Wahnvorstellungen auf die Protagonisten ausübt.