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Die Schulen waren um 1900 besonders auch Drillanstalten. Andersch schildert eine Erziehungsmethode des Vaters von Heinrich Himmler, die Kinderseelen brach oder sie brutal machte. In einer Griechischstunde, die sein alter Ego Franz am Wittelsbacher Gymnasium durchleidet, zeigt er die unbarmherzige Brutalität dieses Systems.

Produktbeschreibung
Die Schulen waren um 1900 besonders auch Drillanstalten. Andersch schildert eine Erziehungsmethode des Vaters von Heinrich Himmler, die Kinderseelen brach oder sie brutal machte. In einer Griechischstunde, die sein alter Ego Franz am Wittelsbacher Gymnasium durchleidet, zeigt er die unbarmherzige Brutalität dieses Systems.
Autorenporträt
Alfred Andersch, 1914 in München geboren, war nach dem Krieg u. a. Redaktionsassistent Erich Kästners bei der 'Neuen Zeitung', gab zusammen mit Hans Werner Richter die Zeitschrift 'Der Ruf' heraus, nahm an den ersten Tagungen der Gruppe 47 teil und war Herausgeber der literarischen Zeitschrift 'Texte und Zeichen'. Er lebte seit seinem Weggang als Leiter der Redaktion 'radio-essay', die er beim Süddeutschen Rundfunk begründete, als freier Schriftsteller in der Schweiz, wo er 1980 starb.
Rezensionen
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.«