Das Denken Gottes sieht sich auf doppelte Weise herausgefordert: einerseits durch die neuzeitliche Skepsis, andererseits durch den (post)modernen religiösen Pluralismus. Die biblische Tradition mutet uns zu, den der Moderne entschwundenen Gott als verborgenen, das heißt allem Augenschein zum Trotz gegenwärtigen zu denken - vor allem aber: zu glauben. Fürwahr, du bist ein verborgener Gott, der Gott Israels, ein Erretter! heißt es in Jesaja 45,15. Dieses biblische Glaubensbekenntnis bildet das Grundmotiv und den Leitfaden der vorliegenden Studien zur Gottesfrage.
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