Susanne Goga
Broschiertes Buch
Der verbotene Fluss
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Ein meisterhaft erzählter Roman voller GeheimnisseCharlotte wagt einen großen Schritt, als sie 1890 Berlin verlässt und eine Stelle als Gouvernante in einem herrschaftlichen Haus bei London antritt. Dort ist sie für die junge Emily verantwortlich, die seit dem tragischen Verlust ihrer Mutter von schlimmen Albträumen verfolgt wird und den nahe gelegenen Fluss fürchtet. Besorgt um das Wohl des Mädchens versucht Charlotte, mehr über den Tod von Lady Ellen herauszufinden, doch niemand im Haus ist bereit, das Schweigen zu brechen. Erst mithilfe des Journalisten Tom kommt Charlotte einer dun...
Ein meisterhaft erzählter Roman voller Geheimnisse
Charlotte wagt einen großen Schritt, als sie 1890 Berlin verlässt und eine Stelle als Gouvernante in einem herrschaftlichen Haus bei London antritt. Dort ist sie für die junge Emily verantwortlich, die seit dem tragischen Verlust ihrer Mutter von schlimmen Albträumen verfolgt wird und den nahe gelegenen Fluss fürchtet. Besorgt um das Wohl des Mädchens versucht Charlotte, mehr über den Tod von Lady Ellen herauszufinden, doch niemand im Haus ist bereit, das Schweigen zu brechen. Erst mithilfe des Journalisten Tom kommt Charlotte einer dunklen Wahrheit auf die Spur ...
Charlotte wagt einen großen Schritt, als sie 1890 Berlin verlässt und eine Stelle als Gouvernante in einem herrschaftlichen Haus bei London antritt. Dort ist sie für die junge Emily verantwortlich, die seit dem tragischen Verlust ihrer Mutter von schlimmen Albträumen verfolgt wird und den nahe gelegenen Fluss fürchtet. Besorgt um das Wohl des Mädchens versucht Charlotte, mehr über den Tod von Lady Ellen herauszufinden, doch niemand im Haus ist bereit, das Schweigen zu brechen. Erst mithilfe des Journalisten Tom kommt Charlotte einer dunklen Wahrheit auf die Spur ...
Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern - mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer wieder ins geschichtsträchtige 19. Jahrhundert. Die Künstlerinnen in Glasgow, die dort in jener Zeit ein kreatives Forum gründeten und in ganz Europa berühmt wurden, waren Inspiration für ihren neuesten Roman.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher 35650
- Verlag: Diana
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 463
- Erscheinungstermin: 13. Januar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 119mm x 36mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783453356504
- ISBN-10: 3453356500
- Artikelnr.: 38035477
Herstellerkennzeichnung
Diana Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Eine packende Story, die das Flair der englischen Aristokratie wunderbar einfängt." FÜR SIE
Susanne Goga kennt man durch ihre historischen Kriminalromane wie z.B. „Leo Berlin“oder „Die Tote von Charlottenburg“, deren Handlungsort Berlin ist. Mit „Der verbotenen Fluss“ hat sie, wie schon in „Das Leonardo-Papier“, einen Sprung über den …
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Susanne Goga kennt man durch ihre historischen Kriminalromane wie z.B. „Leo Berlin“oder „Die Tote von Charlottenburg“, deren Handlungsort Berlin ist. Mit „Der verbotenen Fluss“ hat sie, wie schon in „Das Leonardo-Papier“, einen Sprung über den Kanal gewagt und erzählt die Geschichte der Berliner Gouvernante Charlotte Pauly und ihres Zöglings Emily.
Wir schreiben das Jahr 1890, Handlungsort ist Chalk Hill in der Grafschaft Surrey im Südwesten Englands. In diesem Herrenhaus der Familie Clayworth tritt Charlotte Pauly eine Stelle als Hauslehrerin an. Sie soll Emily, die Tochter von Sir Andrew Clayworth unterrichten, die unter tragischen Umständen ihre Mutter verloren hat. Das Mädchen leidet seit deren Tod unter schrecklichen Albträumen. Als Charlotte näheres über die Todesumstände von Lady Ellen zu erfahren versucht, stößt sie nicht nur bei dem Hausherrn sondern auch bei den Bediensteten auf eine Mauer des Schweigens. Erst durch die Bekanntschaft mit dem verwitweten Journalisten und Kritiker Thomas Ashdown gelingt es ihr, Licht ins Dunkel zu bringen und das Rätsel um den Tod von Lady Ellen zu lösen.
Gogas Roman zeichnet sich vor allem durch die stimmige Atmosphäre aus, die sie ganz wunderbar kreiert. Jeder, der schon einmal in Englands Südwesten unterwegs war, kann bezeugen, dass die Beschreibungen der Lokalitäten – sei es nun das Herrenhaus, die kleinen Dörfer drumherum oder die „reine“ Natur so und nicht anders aussehen und auch heutzutage noch genauso anzutreffen sind.
Und auch die Charakterisierung der Personen ist der Autorin bis in die kleinste Nebenrolle ganz ausgezeichnet gelungen. Die Protagonisten sind sehr liebevoll und detailreich angelegt und wachsen dem Leser bei der Lektüre regelrecht ans Herz.
Zu Beginn hat mich der Roman sehr stark an Daphne Du Mauriers „Rebecca“ erinnert. Dieser erste Eindruck wich aber, natürlich auch durch die Beschreibungen der spiritistischen Sitzungen. Am ehesten würde ich nun, da ich das Buch beendet habe, es als geheimnisvolle historische Familiengeschichte mit Anklängen an die viktorianischen Schauerromane bezeichnen.
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Die Gouvernante Charlotte verlässt ihre Heimat Deutschland und wagt den großen Schritt, eine Stelle in England anzutreten.
Dort soll sie auf dem Lande die 8-jährige Emily unterrichten, die vor einem halben Jahr ihre Mutter verloren hat.
Sir Andrew Clayworth, ihr Vater, bleibt auf …
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Die Gouvernante Charlotte verlässt ihre Heimat Deutschland und wagt den großen Schritt, eine Stelle in England anzutreten.
Dort soll sie auf dem Lande die 8-jährige Emily unterrichten, die vor einem halben Jahr ihre Mutter verloren hat.
Sir Andrew Clayworth, ihr Vater, bleibt auf Abstand und unnahbar, aber Emily schließt sie sehr bald in ihr Herz und sie ist um ihr Wohlergehen besorgt.
Emily wird von schlimmen Albträumen geplagt, sie spricht mit ihrer Mutter und ist verstört. Leidet sie unter Wahnvorstellungen oder gehen tatsächlich in dem Haus eigenartige Dinge vor sich? ...
Was auch immer es damit auf sich hat, dass alle über den Tod von Emilys Mutter Ellen schweigen müssen, es ist nicht gut für Emily. Charlotte kann das nicht verstehen und versucht von sich aus, Erkundigungen einzuziehen, warum niemand über sie sprechen darf.
Die Ereignisse im Haus werden immer seltsamer, so dass Sir Andrew Clayworth sich genötigt sieht, sich an die Society for Psychical Research zu wenden. Das ist eine Institution, die sich der Erforschung übernatürlicher Phänomene verschrieben hat. Der Journalist und Theaterkritiker Thomas Ashdown, der erst seit kurzem dort Mitglied ist, wird auf diesen Fall angesetzt.
Auch wenn Charlotte und Thomas alles tun, um Emily zu helfen, müssen sie doch einsehen, dass nicht alle Geschehnisse auf dem Anwesen von Chalk Hill erklärbar sind.
Die Autorin Susanne Goga war mir bis dato kein Begriff, so dass ich auf dieses Buch recht neugierig war.
Gleich zu Beginn des Buches bringt sie den Leser durch ihren mysteriösen Prolog in die richtige Stimmung. Düster und geheimnisvoll beginnt sie und das Gefühl des Geheimnisvolles und Unerklärbarem liegt über dem ganzen Buch.
Ihr gelingt es mühelos, den Leser ans Buch zu fesseln, zumindest ist ihr das mit mir gelungen.
Über einige Ereignisse, die die Mutter betrafen, machte ich mir schon sehr zeitig meine Gedanken und wie sich herausstellte, lag ich damit auch richtig.
Die Geschichte ist zeitlich zum Ende des 19. Jh. angesiedelt, in einer Zeit von u.a. Gouvernanten und Standesdünkel. Die Gouvernante ist nicht gleichzusetzen mit dem Hauspersonal, aber auch nicht so ansehen wie der Hausherr. Charlotte sitzt ein wenig zwischen den Stühlen, muss sie sich doch auch noch gegen das Kindermädchen von Emily behaupten.
Mit Charlotte und Thomas hat die Autorin zwei sehr sympathische Protagonisten geschaffen, die man sehr schnell ins Herz schließt. Sie hinterfragen vieles und können auch ihre Schlüsse ziehen aus den Informationen, die nicht gesagt wurden.
Ich habe sie sehr gern begleitet auf ihrer Suche nach der Wahrheit.
Die Autorin hat ihre Geschichte sehr gut recherchiert. Die Gesellschaft der Society for Psychical Research gab es wirklich und es gibt sie noch immer. Die Suche nach dem Geheimnisvollen hat noch nicht aufgehört.
Einige der benannten Personen gab es in der Realität, so dass auch für die Glaubwürdigkeit der Geschehnisse gesorgt ist.
Die Geschichte ist spannend erzählt. Der Spannungsbogen wird bereits zu Beginn aufgebaut und hält sich kontinuierlich bis zum Ende.
Leider hatte ich zum Ende des Buches noch einige Fragen, die für mich offen geblieben sind. Ich hätte gern mehr von der Mutter erfahren, die ja doch eine gewaltige Rolle spielte.
Aus diesem Grund ziehe ich in der Bewertung auch 1 Pfötchen ab.
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich habe mitgebangt und gehofft, dass es ein gutes Ende nehmen möge.
Wer Geheimnisse mag und vor Geheimnisvollem nicht zurückschreckt, dem empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter. Aber auch für alle anderen verspricht es Spannung und Lesevergnügen pur.
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Charlotte Pauly will nicht nur beruflich ihr Leben verändern. Sie geht nach England, um dort eine Arbeit als Gouvernante anzutreten. Sie soll die junge Emily unterrichten, die vor Kurzem erst ihre Mutter auf tragische Weise verloren hat. Kaum ist Charlotte in dem großen Haus angekommen, …
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Charlotte Pauly will nicht nur beruflich ihr Leben verändern. Sie geht nach England, um dort eine Arbeit als Gouvernante anzutreten. Sie soll die junge Emily unterrichten, die vor Kurzem erst ihre Mutter auf tragische Weise verloren hat. Kaum ist Charlotte in dem großen Haus angekommen, merkt sie, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Emily schläft unruhig und erzählt immer wieder davon, dass sie ihre tote Mutter gesehen hat.
Charlotte versucht mehr über den Tod der Mutter herauszufinden und stößt auf einige Ungereimtheiten. Hilfe bekommt sie von Thomas Ashdown, der eigentlich als Journalist und Theaterkritiker arbeitet, durch Zufall jedoch auf den Fall der kleinen Emily aufmerksam geworden ist und nun helfen soll.
Schon als Charlotte britischen Boden betritt, merkt man die düstere Stimmung, die auf der Geschichte lastet. Bis fast zum Schluss hält sich diese, unterstützt von dem britischen, regnerischen Wetter und dem Geheimnis, dass auf der kleinen Emily lastet.
Ich muss zugeben, dass ich mit Charlotte zu Anfang überhaupt nicht warm wurde. Ihr resolutes Verhalten - auch gegenüber Emily - hat mich manchmal sehr gestört. Auch wenn sie über den Angestellten des Hauses steht, hat sie sich doch in meinen Augen sehr viel herausgenommen, was man auch etwas freundlicher hätte vorbringen können. Mit der Zeit hat sie eine weichere Art angenommen, doch ist die deutsche, korrekte Art immer wieder zum Vorschein gekommen.
Emily hat mir sehr leid getan. Auch wenn schon früh ersichtlich war, wie das Buch enden würde, hat Emily so einiges durchstehen müssen. Das kleine Mädchen musste alleine mit allem fertig werden, konnte sich keinem richtig anvertrauen bzw. wurde teilweise falsch verstanden.
Etwas später im Buch taucht der Journalist Tom Ashdown auf und reißt damit das Ruder etwas herum. Er fängt an zu recherchieren und zusammen mit Charlotte kommt er dem Geheimnis auf die Spur. Doch bis dahin muss er einiges aufdecken.
Trotzdem konnte ich mich mit der Geschichte nicht so gut anfreunden. Es gab einige Wiederholungen - so hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde. Einige Kapitel weniger hätten es auch getan.
Es soll eine gruselige Atmosphäre geschaffen werden - dies ist auch teilweise gelungen. Da ich aber schon früh geahnt habe, wie es wohl ausgehen konnte, war alles logisch zu erklären und der "Gruseleffekt" blieb aus.
ich habe den zweiten Teil "Das Geheimnis der Themse" vorher gelesen und war begeistert von der Geschichte. Wenn ich den ersten Teil vorher gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich nicht zum zweiten Teil gegriffen. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist. Denn dann hätte ich etwas verpasst.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen, zeitweise packenden Schreibstil. Es macht Spaß, die Geschichte zu lesen, weniger Wiederholungen hätten die Geschichte dann fast perfekt gemacht.
Meggies Fussnote:
Ein solider erster Teil mit Luft nach oben.
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England 1890. Charlotte Pauly kehrt Deutschland den Rücken, um als Gouvernante in einem englischen Adelhaus die 8-jährige Emily, die ein halbes Jahr zuvor ihre Mutter verlor, zu unterrichten. Seit dem Tod von Lady Ellen wird das Mädchen von schlimmsten Alpträumen geplagt, …
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England 1890. Charlotte Pauly kehrt Deutschland den Rücken, um als Gouvernante in einem englischen Adelhaus die 8-jährige Emily, die ein halbes Jahr zuvor ihre Mutter verlor, zu unterrichten. Seit dem Tod von Lady Ellen wird das Mädchen von schlimmsten Alpträumen geplagt, mysteriöse Dinge ereignen sich und auch Charlotte findet manche Vorgänge im Haus rätselhaft. Auf ihren Nachfragen stößt sie auf Schweigen und eisige Ablehnung. Um der Tochter zu helfen, nimmt Sir Andrew Kontakt zur Society of Psychical Research auf. Tom Ashdown wird von der Gesellschaft nach Chalk Hill geschickt, um erste Eindrücke zu sammeln.
Schon der Prolog dieses Romans vermittelt eine ungemein düstere und beklemmende Atmosphäre. So schafft es Susanne Goga den Leser schon auf diesen ersten eineinhalb Seiten gefangenzunehmen. Mit Charlotte Pauly begegnet man dann einer sympathischen Protagonistin, die ihre Heimat und Vergangenheit hinter sich gelassen hat. Die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf, man wird nach und nach mit immer mehr mysteriösen Vorfällen konfrontiert und beginnt, wie die Protagonistin und Tom der Journalist die Ereignisse zu hinterfragen. Auch wenn ich mit übernatürlichen Phänomenen so meine Probleme habe, hat es die Autorin geschafft, den Roman so zu konstruieren, dass er durchgehend spannend und unterhaltsam ist. Neben der sehr gelungenen Atmosphäre ist die Beschreibung des Lebens auf einem englischen Adelssitz im ausgehenden 19. Jahrhundert hervorzuheben. Der Alltag dort wurde sehr detailreich und bildhaft beschrieben.
„Der verbotene Fluss“ ist ein lesenswerter Roman, der aufgrund des angenehmen Schreibstils der Autorin leicht zu lesen ist. Historisches Geschehen wird mit mysteriösen Ereignissen, Bezugnahmen auf literarische Werke und Theaterstücke und einer klug konstruierten Handlung zu einem gelungenen Ganzen komponiert. Der Roman hat mich an diesen dunklen Winterabenden gut unterhalten.
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Zunächst hatte ich mich nicht an dieses Buch herangetraut, weil ich dachte, das wäre so gar nichts für mich, obwohl es im 19. Jahrhundert in England spielt, was ich nun doch ganz gern mag. Als ich es letztendlich zur Hand nahm, hatte ich keine hohen Erwartungen - und wurde durchweg …
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Zunächst hatte ich mich nicht an dieses Buch herangetraut, weil ich dachte, das wäre so gar nichts für mich, obwohl es im 19. Jahrhundert in England spielt, was ich nun doch ganz gern mag. Als ich es letztendlich zur Hand nahm, hatte ich keine hohen Erwartungen - und wurde durchweg positiv überrascht. Nicht nur vom wunderschönen Schreibstil der Autorin, sondern auch von den Charakteren, die einem größtenteils sofort ans Herz wuchsen und man sich sofort heimisch in dem Buch fühlte. Auch die Handlung an sich - historisch, aber doch wieder mit leichten Krimiaspekten und ein wenig Mystik - haben es mir sehr angetan, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Im Nachhinein muss ich tatsächlich sagen, ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte und es mir so viele schöne Lesestunden bescherrt hat.
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eBook, ePUB
Charlotte Pauly musste in Berlin eine Enttäuschung hinnehmen. Daher will sie weit entfernt ein neues Leben anfangen. Sie wird die Gouvernante der achtjährigen Emily, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat. Sir Andrew Clayworth, Emilys Vater, will, dass niemand über seine verstorbene …
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Charlotte Pauly musste in Berlin eine Enttäuschung hinnehmen. Daher will sie weit entfernt ein neues Leben anfangen. Sie wird die Gouvernante der achtjährigen Emily, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat. Sir Andrew Clayworth, Emilys Vater, will, dass niemand über seine verstorbene Frau und ihren Tod spricht. Doch Charlotte findet schnell heraus, dass Emily unter Ängsten und Albträumen leidet. Sie will ergründen, warum so ein Geheimnis um Lady Ellen gemacht wird, da sie überzeugt ist, dass sie Emily nur helfen kann, wenn sie weiß, worum es geht. Ihre Sorgen um Emily werden größer und auch Sir Andrew muss sich eingestehen, dass etwas geschehen muss. Der Journalist Thomas Ashdown beschäftigt sich mit einem sehr speziellen Thema, und Charlotte findet mit seiner Hilfe die dunkle Wahrheit heraus.
Auch wenn diese Geschichte eine Weile braucht, um Fahrt aufzunehmen, so hat sie mir doch gut gefallen. Das kleine Dorf Westhumble und die Gegend sind sehr gut und atmosphärisch beschrieben. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die Druiden sich unter den uralten Bäumen getroffen haben.
Als Charlotte nach Chalk Hill kommt, herrscht dort eine sehr angespannte Atmosphäre. Auch der Hausherr ist ein sehr verschlossener Mensch. Er hat allen verboten, über den Vorfall mit seiner Frau zu sprechen. Dass seine Tochter ihn braucht, sieht er nicht, sondern stürzt sich in seine Arbeit als Abgeordneter. Emily war viel krank und ihre Mutter hat sich aufopferungsvoll um sie gekümmert. Das hat ihr Anerkennung der Dorfbewohner gebracht, aber ihr Mann hätte sie gerne in London bei sich gehabt. Emily ist ein aufgewecktes Kind, aber immer wieder scheint sie seltsam abwesend. Ihre Albträume sind besorgniserregend und ihre Stimmungen ändern sich manchmal sehr abrupt. Bei Charlotte spürte man gleich, dass sie ihren Beruf mag und gut auf die Kinder eingehen kann. Sie ist sympathisch, einfühlsam und auch mutig. Aber auch Thomas Ashdown ist ein sympathischer Mann, der Dingen gerne auf den Grund geht.
Auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt.
Diese Geschichte hat mich von Anfang an gepackt, auch wenn ich schon ziemlich früh eine Vermutung hatte, wohin die Reise führt. Das hat sich dann auch bestätigt. Trotzdem war die Geschichte geheimnisvoll und spannend; sie hat mich gut unterhalten.
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