Henry ist ein netter Junge, aber er gerät immer wieder in Schwierigkeiten, weil er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Eines Tages rettet er sich vor seinen wütenden Klassenkameraden in einen geheimnisvollen Laden. Ein Totenkopf auf dem Regal zieht ihn magisch an. Er muss diesen Schädel unbedingt mitnehmen! Erst zu Hause merkt Henry, dass man in der Nähe des Schädels die absolute Wahrheit sagen muss. Und dass man durch die Wahrheit in größere Turbulenzen geraten kann als durch Lügen, das müssen Henry, seine Familie und die ganze Stadt mehr als einmal erfahren.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Rezensentin Martina Knoben ist entzückt von diesem Buch über einen ziemlich normalen Jungen und sein Dilemma mit der Wahrheit. Knoben gefällt, dass das Buch nicht übertrieben pädagogisch daherkommt und beispielsweise die Nützlichkeit gelegentlichen Notlügen und Ausreden zugibt. Das entworfene Szenario ist trotz seines unrealistischen Kerns sehr glaubwürdig: Sehr hübsch findet sie, "wie dicht die Fantasywelt des Buches an unser Alltagsleben grenzt". Knoben findet die erzählte Geschichte auf jeden Fall sehr "amüsant".
© Perlentaucher Medien GmbH
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