Ein bedeutender kulturhistorischer Essay, ein weitgefächertes Panorama spanischer und lateinamerikanischer Geschichte von einem der großen Autoren Mexikos. Carlos Fuentes rekapituliert die epochalen Ereignisse der hispanischen Geschichte von den Anfängen bis in die unmittelbare politische Gegenwart und erkundet Übereinstimmung und Divergenz ihrer kulturellen, religiösen und sozialen Wirklichkeit. Im Brennpunkt seines Interesses stehen dabei die synkretischen, barocken, multikulturellen und multirassischen Erfahrungen, die Spanien und Lateinamerika gemeinsam sind. Aus der Fülle seiner Betrachtungen entwickelt er die optimistische Vision eines eigenständigen Spanisch-Amerika.