Paul Heyse: Der verlorene Sohn / Die Pfadfinderin. Gesammelte Novellen Band 13 Der verlorene Sohn: Aus: Ein neues Novellenbuch. 9. Sammlung, Hertz, Berlin, 1871. Die Pfadfinderin: Aus: Ein neues Novellenbuch. 9. Sammlung, Hertz, Berlin, 1871. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Franz Seraph Hanfstaengl, Paul Heyse, um 1860 (Ausschnitt). Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1830 in Berlin geboren macht Paul Heyse eine beispiellose Traumkarriere. Bereits als Siebzehnjähriger ist er angesehener und beliebter Teilnehmer des literarischen Salontreibens in Berlin. Frisch zum Dr. phil. promoviert holt Maximilian II. den eben 24-Jährigen 1854 nach München und stattet ihn mit einer Pension ohne Gegenleistung aus. Über Jahrzehnte treffen vor allem Heyses Novellen, es werden rund 180, den Geschmack des Publikums und den Respekt der Kritik. Hochdekoriert und bekannt mit der Prominenz seiner Zeit wird er 1910 zu Paul von Heyse geadelt und erhält als erster deutscher Belletrist den Nobelpreis. Als er am 2. April 1914 - kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges - stirbt, ist der 84-jährige der gefeierte Star des 19. Jahrhunderts.
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