Im norwegischen Eismeer, so erzählt man sich, haust eine sagenumwobene Riesenkrake. Diesem Geheimnis will Pekkas Papa, von Beruf Biologe, auf den Grund gehen. Also wird ein Angelausflug geplant. Mit an Bord ist selbstverständlich auch Pekka - zum Glück! Denn der selbst ernannte Riesenkrakenforscher, auch als Pekkas Papa bekannt, kriegt mal wieder nichts auf die Reihe. Und sie sind nicht die Einzigen, die es auf das Seeungeheuer abgesehen haben. Auch die fürchterliche Kapitänin Hahab ist hinter dem armen Kraken her. Das muss Pekka verhindern! Ein wildes und urkomisches Abenteuer auf hoher See beginnt! Das dritte Kinderbuch mit Pekka und ein Muss für alle, die denken, angeln sei langweilig ...
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.07.2017TASCHENBÜCHER
Wer die Ella-Bücher des finnischen Autors Timo Parvela liebt, kennt ihn schon, Pekka, den Klassenclown, der „immer zuerst handelt, bevor er nachdenkt“, wie sein Autor ihn in einem Interview beschreibt. Nun bekommt er eine eigene Reihe, und gleich im ersten Band schafft er es, seine Leser mit absurden Einfällen in Atem zu halten. Sein Lehrer hatte ihm ein Heft geschenkt, in das er seine Ferienerlebnisse hineinschreiben soll. Aber sein Freund Timo richtet ihm einen supergeheimen Blog namens „Mysteryman“ auf seinem Computer ein. Komisch nur, dass der Blog für seine Klassenkameraden keineswegs geheim ist und alle mitlesen, was er nun zu erzählen hat. Zum Beispiel über den Besuch seines Onkels Remu, der sich keineswegs als der „komische Vogel“ Emu herausstellt, den Pekka erwartet und für den er ein Nest in seinem Bett gebaut hat. Aber das ist erst der Anfang eines turbulenten Sommers, in dem Pekka wieder einmal alles missversteht und fröhliches Chaos verbreitet. (ab 8 Jahre)
Timo Parvela: Pekkas geheime Aufzeichnungen. Der komische Vogel. Aus dem Finnischen von Anu und Nina Stohner. Dtv Reihe Hanser (62646), München 2017. 104 Seiten, 6,95 Euro.
Rentner-Gangs oder pfiffige Senioren- Agenten kennt man von Filmen, aber im Kinderbuch sind sie doch eher selten zu finden. Hier allerdings haben sie ihren großen Auftritt, bei dem es auch viel zu lachen gibt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der neunjährige Max, dessen Mutter einen neuen Job als Schwester in einem Seniorenheim auf der Burg Geroldseck angenommen hat. Die romantische Burg gefällt Max sehr und mit den beiden alten Herren Horst und Kilian, die zusammen mit der coolen Vera an Tisch 7 im Speisesaal sitzen und von den anderen Senioren die „Wilde 7“ genannt werden, weil sie aufmüpfig gegen die strenge Oberschwester Cordula sind, freundet er sich gleich an. Doch in der Schule wird er von seinen neuen Klassenkameraden als „Opa aus dem Mumienbunker“ verhöhnt und ist froh, als die Sommerferien beginnen.
Auf der Burg herrscht inzwischen große Aufregung, denn ein Einbrecher hat am helllichten Tag, als alle Senioren im Esssaal waren, Schmuck aus einem der Zimmer gestohlen. Als der Dorf-Kommissar die Mutter von Max verdächtigt, beschließen Max und „die wilde 7“, den Fall zu lösen, was ihnen nach spannenden Turbulenzen auch gelingt. Genau die richtige Ferienlektüre, vor allem für Jungs. Fortsetzung folgt. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lisa-Marie Dickreiter & Winfried Oelsner: Max und die wilde 7 – Das schwarze Ass (Band 1). Mit Illustrationen von Ute Krause. Oetinger Taschenbuch (0466), Hamburg 2016. 208 Seiten, 6,99 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Wer die Ella-Bücher des finnischen Autors Timo Parvela liebt, kennt ihn schon, Pekka, den Klassenclown, der „immer zuerst handelt, bevor er nachdenkt“, wie sein Autor ihn in einem Interview beschreibt. Nun bekommt er eine eigene Reihe, und gleich im ersten Band schafft er es, seine Leser mit absurden Einfällen in Atem zu halten. Sein Lehrer hatte ihm ein Heft geschenkt, in das er seine Ferienerlebnisse hineinschreiben soll. Aber sein Freund Timo richtet ihm einen supergeheimen Blog namens „Mysteryman“ auf seinem Computer ein. Komisch nur, dass der Blog für seine Klassenkameraden keineswegs geheim ist und alle mitlesen, was er nun zu erzählen hat. Zum Beispiel über den Besuch seines Onkels Remu, der sich keineswegs als der „komische Vogel“ Emu herausstellt, den Pekka erwartet und für den er ein Nest in seinem Bett gebaut hat. Aber das ist erst der Anfang eines turbulenten Sommers, in dem Pekka wieder einmal alles missversteht und fröhliches Chaos verbreitet. (ab 8 Jahre)
Timo Parvela: Pekkas geheime Aufzeichnungen. Der komische Vogel. Aus dem Finnischen von Anu und Nina Stohner. Dtv Reihe Hanser (62646), München 2017. 104 Seiten, 6,95 Euro.
Rentner-Gangs oder pfiffige Senioren- Agenten kennt man von Filmen, aber im Kinderbuch sind sie doch eher selten zu finden. Hier allerdings haben sie ihren großen Auftritt, bei dem es auch viel zu lachen gibt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der neunjährige Max, dessen Mutter einen neuen Job als Schwester in einem Seniorenheim auf der Burg Geroldseck angenommen hat. Die romantische Burg gefällt Max sehr und mit den beiden alten Herren Horst und Kilian, die zusammen mit der coolen Vera an Tisch 7 im Speisesaal sitzen und von den anderen Senioren die „Wilde 7“ genannt werden, weil sie aufmüpfig gegen die strenge Oberschwester Cordula sind, freundet er sich gleich an. Doch in der Schule wird er von seinen neuen Klassenkameraden als „Opa aus dem Mumienbunker“ verhöhnt und ist froh, als die Sommerferien beginnen.
Auf der Burg herrscht inzwischen große Aufregung, denn ein Einbrecher hat am helllichten Tag, als alle Senioren im Esssaal waren, Schmuck aus einem der Zimmer gestohlen. Als der Dorf-Kommissar die Mutter von Max verdächtigt, beschließen Max und „die wilde 7“, den Fall zu lösen, was ihnen nach spannenden Turbulenzen auch gelingt. Genau die richtige Ferienlektüre, vor allem für Jungs. Fortsetzung folgt. (ab 8 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Lisa-Marie Dickreiter & Winfried Oelsner: Max und die wilde 7 – Das schwarze Ass (Band 1). Mit Illustrationen von Ute Krause. Oetinger Taschenbuch (0466), Hamburg 2016. 208 Seiten, 6,99 Euro.
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"Das dritte Kinderbuch mit Pekka ist ein Muss für alle Fans des liebenswerten Chaoten und beweist kleinen Lesern zudem, dass Angeln alles andere als langweilig ist. Wie Heilbutt, Kabeljau, Seelachs, Seeteufel und Co aussehen, lernt man als Leser außerdem noch ganz nebenbei." Ulrike Karin Peters, Mortimer-reisemagazin.de, 18.05.17
"Das Abenteuer auf hoher See hat es ... in sich! ... Einfach stark." Antje Ehmann, BiblioTheke - Zeitschrift für katholische Bücherei- und Medienarbeit, 01.04.17
"Absolute Lachgarantie mit Timo Parvelas Büchern... Da wird innerhalb weniger Sätze selbst der schlimmste Lesemuffel zu einer begeisterten Leseratte." Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 20.02.17
"Das Abenteuer auf hoher See hat es ... in sich! ... Einfach stark." Antje Ehmann, BiblioTheke - Zeitschrift für katholische Bücherei- und Medienarbeit, 01.04.17
"Absolute Lachgarantie mit Timo Parvelas Büchern... Da wird innerhalb weniger Sätze selbst der schlimmste Lesemuffel zu einer begeisterten Leseratte." Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 20.02.17