Der verrückte Bettler Gendün Gyatso, so signierte der Zweite Dalai Lama (1475-1542) üblicherweise seine Schriften. Verrückt wurde er durch seine tiefe Erkenntnis vom Wesen der Wirklichkeit, die er eindrucksvoll und begeisternd in die Sprache der Poesie fasst. Und ein Bettler war er, weil er nicht anhaftete an weltlichen Dingen ein freimütiger Herrscher, gebildet und tolerant gegenüber den verschiedenen buddhistischen Schulen in seinem Lande. Glenn H. Mullins anschauliche Darstellung von Leben und Zeit des Zweiten Dalai Lama sowie die einfühlsame Interpretation seiner poetischen Werke bringen jedem Leser Form und Inhalt dieser Verse nahe, die bis heute zu den Höhepunkten tibetischer Literatur zählen.
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