In der Nacht des 11. auf den 12. März 1822 geht in einem Jahrhundertsturm in der Elbmündung vor Cuxhaven der Frachtensegler "Gottfried" unter. An Bord eine wertvolle Ladung: einhundert Kisten mit Mumien, Sarkophagen, Schmuck und Schrifttafeln. Ausbeute der ersten preußischen Expedition nach Ägypten. Der schillernde Heinrich Menu von Minutoli hatte tausende Objekte für König Friedrich Wilhelm III. zusammengetragen. Sie sollten den Grundstock für das neue Ägyptische Museum in Berlin werden. Auch 200 Jahre nach der Schiffskatastrophe liegt Minutolis Schatz weiter unberührt im Schlick der Elbe. Seit Jahrzehnten suchen Forscher nach den Überresten der "Gottfried".Johannes Westerkamp, Journalist und Hohenzollern-Kenner, hat sich auf die Spur nach dem verschollenen Pharaonenschatz in der Elbmündung begeben.
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